Trotz der weiterhin weltweit verhaltenen Auftragssituation in den ersten 3 Monaten des neuen Geschäftsjahres konnte der Konzern die Erträge erheblich verbessern. Die Landesgesellschaften Spanien und Italien holte die Weltwirtschaftskrise zeitversetzt ein. Dagegen entwickeln sich alle anderen REALTECH Landesgesellschaften auf verbessertem Niveau. REALTECH Deutschland nimmt die Rolle als führende Gesellschaft an und trägt entspre-chend zur Ertragsverbesserung bei.
Die REALTECH AG erzielte im 1. Quartal 2010 einen Umsatz von 14,4 Mio. EUR und damit 9% weniger als im Vorjahr (1. Quartal 2009: 15,7 Mio. EUR). Die Consulting-Erlöse gingen um 13% auf 11,7 Mio. EUR (13,4 Mio. EUR) zurück. Dagegen stieg der Umsatz im Segment Software um 15% auf 2,7 Mio. EUR (2,3 Mio. EUR).
Das Ergebnis nach EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) verbesserte sich von minus 0,8 Mio. EUR auf 0,3 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 977 TEUR auf 22 TEUR.
Das Konzern-Ergebnis stieg entsprechend von minus 1,5 Mio. EUR auf minus 0,1 Mio. EUR, was ein Ergebnis je Aktie von minus 0,01 EUR bedingte nach minus 0,29 EUR in Q1/2009.
In den ersten drei Monaten 2010 wurde ein Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 2,0 Mio. EUR (2,7 Mio. EUR) erwirtschaftet. Der Rückgang war im Wesentlichen durch den Anstieg des Bestands an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bedingt. Die Netto-Liquidität lag Ende März 2010 bei 9,2 Mio. EUR nach 7,4 Mio. EUR am Jahresende 2009 und 8,9 Mio. EUR am Vergleichsstichtag des Vorjahres.
Der Konzern hat sein EBIT bei einem im ersten Quartal 2010 um 1,3 Mio. EUR gesunkenem Umsatz um ca. 1,0 Mio. EUR gesteigert. Die weltweite Projektsituation und die sich abzeichnenden Perspektiven bestätigen den Vorstand in seinem Ausblick für das Geschäftsjahr 2010, mehr als 20% im EBIT-Wachstum zu erzielen.
REALTECH veröffentlicht den Bericht zum 1. Quartal 2010 am 6. Mai 2010.
Veröffentlichungsdatum:
22.04.2010
-
16:34
Redakteur:
rpu