Der HYMER-Konzern hat heute einen Kreditvertrag mit einem Konsortium aus zwölf in- und ausländischen Finanzierungspartnern unterzeichnet und damit seinen mittelfristigen Finanzierungsbedarf abgedeckt. In der Vergangenheit hatte der Konzern sich überwiegend kurzfristig refinanziert. Der nun mit dem Konsortium unter Führung der Deutschen Bank abgeschlossene Kreditvertrag umfasst Kreditfazilitäten für die HYMER AG und ihre inländischen Tochtergesellschaften in Höhe von insgesamt 215 Mio. Euro und hat eine Laufzeit bis zum 31. August 2012. Die ausländischen Tochtergesellschaften des Konzerns refinanzieren sich hiervon unabhängig weiterhin über eigene Kreditlinien, die dort in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.
Im Rahmen des Kreditvertrages werden die üblichen Sicherheiten gewährt. Markt- und laufzeitbedingt liegen die Konditionen für die Finanzierung aktuell über den bisher im HYMER-Konzern aufgewendeten Refinanzierungskosten. Auf Basis der vorliegenden Unternehmensplanungen sind zudem Finanzkennzahlen vereinbart worden, die einerseits im Falle von Verbesserungen zu einer automatischen Anpassung der Zinsmargen nach unten führen, andererseits die Kreditgeber im Falle von erheblichen Planverfehlungen zu einer vorzeitigen Beendigung des Kreditverhältnisses berechtigen. Zur Stärkung des Eigenkapitals und um die Auflagen der Kreditgeber zu erfüllen, wird der Vorstand der HYMER AG den Aktionären während der Laufzeit des Kreditvertrages keine Dividendenausschüttungen vorschlagen, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausschüttungen hinausgehen.
Mit dem Abschluss des Konsortialkreditvertrages hat der HYMER-Konzern seinen mittelfristigen Finanzierungsbedarf nachhaltig gesichert. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg des HYMER-Konzerns zurück auf die Erfolgsspur vollzogen worden.