Die Nucletron Electronic AG meldet heute das vorläufige Konzernergebnis zum Geschäftsjahr 2009. In einem schwierigen konjunkturellen Umfeld konnte ein Konzern-Jahresüberschuss von 1.542 TEUR (Vorjahr 2.472 TEUR) erzielt werden. Beide Geschäftsbereiche des Nucletron-Konzerns - Leistungselektronik und Schutztechnik - waren gleichermaßen von den Auswirkungen der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise betroffen.
Auftragseingang und Umsatz
Zum 31. Dezember 2009 betrugen die Umsatzerlöse des Nucletron-Konzerns 16.241 TEUR (Vorjahr 22.464 TEUR). Der deutliche Rückgang von 27,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr war eine Folge der verhaltenen Auftragslage im Rezessionsjahr 2009. Der Auftragseingang ist in der Nucletron-Gruppe im Berichtsjahr, insbesondere im industriellen Bereich, um 54,9 Prozent zurückgegangen und lag damit deutlich unter dem ZVEI-Durchschnitt (minus 27,5 Prozent).
- Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit hat sich um 33,8 Prozent auf 2.093 TEUR verbessert (Vorjahr 1.564 Mio. TEUR).
- Die Zahlungsmittel und -äquivalente erhöhten sich zum 31.12.2009 um 1.252 TEUR auf 1.947 TEUR (plus 180 Prozent). Wie im Vorjahr bestanden zum Jahresende 2009 keine kurzfristigen finanziellen Schulden.
- Die Eigenkapitalquote steigt um 7 Prozentpunkte auf 69,2 Prozent zum 31.12.2009 nach 62,2 Prozent zum 31.12.2008.
- Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,78 EUR in 2009 nach 1,30 EUR in 2008.
- Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat einen Gewinnverwendungsvorschlag vorlegen, der die Ausschüttung einer Dividende von 20 Cent pro Stückaktie vorsieht.
Trotz der erwarteten leichten Konjunkturerholung rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2010, aufgrund der Auftragsbestandsentwicklung zum Jahresende 2009 in Höhe von 8.500 TEUR (Vorjahr 17.375 TEUR), mit einem neuerlichen Rückgang der Konzern-Umsatzerlöse auf 14.400 TEUR (minus 12 Prozent gegenüber Vorjahr). Dabei wird ein Konzern-Ergebnis in der Größenordnung von 1.000 TEUR erwartet.