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HV-Bericht PALFINGER AG - Das Krisenjahr 2009 verhältnismäßig gut überstanden
Am Mittwoch, dem 31. März 2010, fand im PALFINGER Service- und Democenter in Bergheim bei Salzburg die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der PALFINGER AG statt. Rund 200 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter, unter ihnen auch Roland Pumberger von GSC Research, hatten sich eingefunden, um sich über aktuelle Geschehnisse im Konzern zu informieren. Pünktlich um 11 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Alexander Exner die Versammlung und erteilte nach der Regelung einiger Formalien dem Vorstandsvorsitzenden Herbert Ortner das Wort.


Bericht des Vorstands

Seinen Vortrag eröffnete Herr Ortner mit einem Rückblick auf die Ereignisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2009. Diesbezüglich meinte er, dass es der Vorstand in diesem Zeitraum nicht mit zurückgehenden, sondern mit kollabierenden Märkten zu tun hatte. Marktrückgänge von 80 bis 90 Prozent in manchen Regionen belegten dies eindrucksvoll.

Entsprechend gespannt ist der Vorstand laut Herrn Ortner mit dem Ziel in das Jahr gegangen, im Gesamtjahr die Fixkosten um 25 Mio. Euro zu senken. Mit tatsächlich erreichten Kostensenkungen in Höhe von 33 Mio. Euro sei dieses Ziel schlussendlich sogar deutlich übererfüllt worden. Und ein sich mittlerweile - wenn auch auf niedrigem Niveau - stabilisierender Markt lässt den Vorstand heute im Vergleich zum Vorjahr deutlich entspannter ans Werk gehen. Untermauert wird dies nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden durch ein im vierten Quartal 2009 trotz eines deutlich niedrigeren Outputs erzieltes positives operatives Ergebnis.

Was die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres betrifft, so ist die PALFINGER AG den weiteren Angaben zufolge trotz eines Konzernverlusts von 7,8 Mio. Euro ohnehin verhältnismäßig gut durch die Krise gekommen. Beispielsweise hat nach Angaben von Herrn Ortner der finnische Konkurrent HIAB bei vergleichbarem Umsatz das Geschäftsjahr 2009 mit einem Verlust von rund 60 Mio. Euro abgeschlossen.

Als Grund für dieses deutlich bessere Abschneiden der PALFINGER AG nannte der Vorstandsvorsitzende das frühe und erfolgreiche Umsetzen von entsprechenden Gegensteuerungsmaßnahmen wie Personalkürzungen, Kurzarbeit und anderweitigen Kostensenkungen. In diesem Zusammenhang betonte Herr Ortner, dass speziell in Österreich deutlich weniger Personal freigesetzt wurde, als es die Krise eigentlich verlangt hätte. So trennte sich die Gesellschaft in ihrem Heimatland lediglich von rund 90 Personen.

Auch in der Krise festgehalten hat die PALFINGER AG an der nun seit Jahren gültigen Unternehmensstrategie „Innovation, Diversifikation und Internationalisierung“. So kam die Gesellschaft in 2009 mit nicht weniger als 15 neuen Kranmodellen auf den Markt. Übernahmeseitig erfolgte im abgelaufenen Geschäftsjahr die Akquisition der amerikanischen Automated Waste Equipment Inc. Unter Berücksichtigung der vor wenigen Tagen getätigten Übernahme des in Oklahoma/USA ansässigen Lkw-Hubarbeitsbühnenherstellers ETI beläuft sich der Umsatzanteil außerhalb Europas damit auf rund 30 Prozent. Des Weiteren wurde die Area India gegründet.

Um den Anforderungen des Markts auch in Zukunft gerecht werden zu können, schwenkt die PALFINGER AG künftig von einer von Zentralismus geprägten Matrixorganisation hin zu einer flexibleren Organisation mit höheren Eigenständigkeiten der Regionen und Produktbereiche. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden soll der Schwerpunkt auch künftig auf Internationalisierung (Europa und Areas) gelegt werden. Strategische Projekte sollen weiterhin im Segment VENTURES gebündelt werden. Erstmals soll die geänderte Organisationsstruktur im Bericht zum ersten Quartal 2010 Anwendung finden.

Nach diesen Ausführungen von Herrn Ortner übernahm COO Martin Zehnder das Wort und informierte das Publikum zunächst über die Produktpalette des Unternehmens, das PALFINGER Headquarter in Bergheim sowie über die weltweit 28 Fertigungs- und Montagestandorte. Als eine der größten Herausforderungen für den Konzern sieht Herr Zehnder, den steigenden Qualitätsansprüchen mittels flexibler Fertigung gerecht zu werden und den Fokus weiter auf starke Kundenorientierung zu legen. Als Pionier in der Verlegung der Produktion in Niedriglohnländer gelte es, auch künftig Standortvorteile optimal nutzen können, so der COO.

Als geeignete Maßnahme, um die Wertschöpfung weiter flexibilisieren bzw. auf die Bedarfsschwankungen besser reagieren zu können, sieht Herr Zehnder in erster Linie die kundenbezogene Fertigung anstelle der Lieferung ab Lager an. Dabei soll das Fließprinzip die Losgrößenfertigung im Werkstattprinzip ablösen. Um in diesem Zusammenhang den Produktionsablauf nicht zu sehr zu verkomplizieren, will die Unternehmensführung künftig verstärkt auf Standardisierung setzen. Begleitet werden sollen diese Maßnahmen von flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Nach COO Zehnder übernahm CMO Wolfgang Pilz das Wort und berichtete über die Segmentkennzahlen des Jahres 2008. Dabei zeigte sich, dass umsatzseitig das Segment Krane mit 272,7 (Vj.: 500,9) Mio. Euro einen Rückgang um 45,6 Prozent hinnehmen musste. Etwas weniger stark betroffen war das Segment Hydraulische Systeme & Services mit einem Erlösrückgang von 20,8 Prozent auf 232,7 (293,9) Mio. Euro.

Auf der Ertragsseite verzeichnete das Kransegment mit einem EBIT-Minus von 95,8 Prozent auf 3,7 (83,0) Mio. Euro einen deutlichen Einbruch. Das Segment Hydraulische Systeme & Services konnte im Vorjahresvergleich den Fehlbetrag auf minus 2,4 (minus 11,6) Mio. Euro deutlich verringern. Den weiteren Angaben zufolge generierte das Segment VENTURES im Berichtszeitraum keine Umsätze und belastete das EBIT mit minus 4,2 (minus 2,4) Mio. Euro.

Geprägt war das Segment Krane im Geschäftsjahr 2009 von einem in zahlreichen europäischen Ländern am Boden liegenden Markt für Knickarmkräne sowie von einem Einbruch des Holz- und Recyclingmarkts. In den USA, Brasilien und Asien waren nach Aussage von Herrn Pilz jedoch steigende Auftragseingänge zu verzeichnen. Im Segment Hydraulische Systeme & Services zeigte lediglich die Sparte RAILWAY eine ansprechende Performance und verfügt überdies über eine gesicherte Auslastung bis Ende 2010. Ähnliches gilt für TAIL LIFT, das 2009 über eine Ergebnisverbesserung berichten konnte. Hingegen kam es in der Sparte PLATFORMS zu Investitionsverschiebungen aufgrund der zögerlichen Kreditvergabe der Banken. Und auch SERVICES verzeichnete rückläufige Kennzahlen, da viele Kräne aufgrund der misslichen wirtschaftlichen Lage nicht in Verwendung waren und infolgedessen auch kein Servicebedarf entstand.

Trotz der überwiegend rückläufigen Kennzahlen seien im Geschäftsjahr 2009 keine Marktanteile verloren gegangen, betonte Herr Pilz. Erklärtes Ziel sei es, mit weiter verbesserter Produktqualität sowie Innovationen gestärkt aus der Krise hervorzutreten.

Nach den Ausführungen von CMO Pilz informierte der neue Finanzvorstand Christoph Kaml die Anwesenden noch detaillierter über das Zahlenwerk des Geschäftsjahres 2009. Dieses brachte unter dem Strich einen Umsatzrückgang von 36,4 Prozent auf 505,4 (794,8) Mio. Euro oder ein Minus von 45 Prozent bereinigt um Akquisitionen. Das EBIT drehte dabei mit minus 5,0 (plus 69,1) Mio. Euro ebenso in den negativen Bereich wie das Konzernergebnis mit minus 7,9 (plus 43,9) Mio. Euro. Je Aktie entspricht dies einem Wert von minus 0,22 Euro nach einem Plus von 1,24 Euro im Jahr zuvor.

Als erfreulich und zuversichtlich stimmend bezeichnete Herr Kaml den Umstand, dass das mit minus 3,3 Mio. Euro deutlich negative EBIT im Auftaktquartal 2009 übers Jahr gesehen stetig verbessert werden konnte und im vierten Quartal 2009 trotz weiterhin rückläufiger Umsätze mit plus 1,0 Mio. Euro sogar positiv war. Durch ein gezieltes Capital-Employed-Management konnte PALFINGER das Net Working Capital im Geschäftsjahr 2009 deutlich reduzieren, wenngleich der Return On Capital Employed (ROCE) auf Null absackte. Das Gearing (Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital) reduzierte sich im Berichtszeitraum geringfügig von 53,8 auf 52,0 Prozent. Der Free Cashflow stellte sich in 2009 mit plus 42,0 (minus 39,5) Mio. Euro deutlich positiv dar.

Nach den Erklärungen von Herrn Kaml ergriff erneut der Vorstandsvorsitzende Ortner das Wort und erläuterte die Ziele des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr 2010. Diesbezüglich meinte er, dass aus heutiger Sicht aufgrund der weiterhin instabilen Märkte nach wie vor kein fundierter Ausblick mit belastbaren Zahlen möglich sei. Aufgrund des bei Händlern bereits erfolgten Lagerabbaus, der weiterhin soliden Finanzierungsstruktur sowie der wieder leicht anziehenden Auftragseingänge sei der Vorstand aktuell jedenfalls deutlich entspannter als noch vor einem Jahr. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass PALFINGER von der Krise deutlich weniger getroffen wurde als die Konkurrenz und teilweise sogar Marktanteile hinzugewinnen konnte.


Allgemeine Aussprache

Als erster Redner meldete sich Dr. Michael Knap zu Wort. Dieser erkundigte sich, ob es nicht klüger wäre, sich im PALFINGER-Konzern auf das Segment Krane inklusive des Servicegeschäfts zu konzentrieren. Schließlich sei diese Sparte die einzige gewesen, die das Jahr mit schwarzen Zahlen abschließen konnte.

Hierzu meinte der Vorstandsvorsitzende Ortner, dies sei zwar für das abgelaufene Krisenjahr 2009 richtig, langfristig mache die Diversifikationsstrategie aber durchaus Sinn. Bereits im ersten Halbjahr 2008 habe man den Break-even erreicht. Die auch historisch gesehen massive Krise habe hier jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht, so Herr Ortner. Überdies geht der CEO davon aus, dass künftige Krisen nicht mehr alle Bereiche des Konzerns gleichermaßen betreffen werden und dass so die Diversifikation auch unter risikopolitischen Gesichtspunkten zu befürworten ist.

Eine weitere Frage von Dr. Knap betraf die Region Südafrika. Hier wunderte er sich über einen geplanten Rückzug aus diesem Wachstumsmarkt. Dieser Annahme widersprach Vorstand Pilz und verneinte einen Abzug aus Südafrika. Vielmehr habe man mittlerweile einen Partner gefunden, um diese Region entsprechend bearbeiten zu können. Die eigene Beteiligung am lokalen Händler diente nur als Übergangslösung.

Die nächste Frage von Dr. Knap zielte auf die neue Organisationsstruktur ab. Seiner Meinung nach erfolgt diese Umstellung in der aktuell schwierigen Phase zum falschen Zeitpunkt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Exner und CEO Ortner verneinten dies jedoch und sahen Vorteile, auch was den Umsetzungszeitpunkt anbelangt. So seien bereits in den vergangenen Jahren Nachwuchsführungskräfte aufgebaut worden, um mehr Entscheidungsmacht in die Areas verlagern zu können. Langfristiges Ziel sei es, damit die Profitabilität des Konzerns erhöhen zu können.

Zum Thema Firmenwertabschreibungen wollte Dr. Knap wissen, ob diese im Geschäftsjahr 2010 drohen könnten oder ob man nicht schon im zurückliegenden Geschäftsjahr 2009 Abschreibungen hätte vornehmen müssen. Dazu meinte der Vorstandsvorsitzende, dass man seitens der Verwaltung nach dem Abschluss von Impairment-Tests und nach Rücksprache mit dem Wirtschaftsprüfer keine Notwendigkeit für Firmenwertabschreibungen gesehen hat.

Die letzte Frage von Herrn Knap bezog sich auf den zum Jahresende auslaufenden Vorstandsvertrag von COO Martin Zehnder. Diese Frage beantwortete der Aufsichtsratsvorsitzende dahingehend, dass man sich bereits in Gesprächen befindet und dass er zuversichtlich bezüglich einer Vertragsverlängerung ist.

Anschließend meldete sich Herr Weiermeier zu Wort. Dieser wollte im Hinblick auf die geplante Flexibilisierung der Arbeitszeit wissen, wer in diesem Zusammengang die Kosten tragen wird. Seiner Vermutung nach würden hier überwiegend die Arbeitnehmer die Belastungen tragen. Vorstand Zehnder meinte dazu, es sei nicht das Ziel, Arbeitnehmern etwas wegzunehmen. Überzeugt ist der COO davon, dass der Trend hin zu flexibler Arbeitszeit auch in Zukunft weitergehen wird und dass dabei insbesondere die auftragsbezogene Fertigung einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird.

Als nächster Redner wollte Herr Reiter wissen, ob in 2010 weitere Übernahmen geplant sind. Diese Frage beantwortete Herr Ortner dahingehend, dass sich künftig die Akquisitionstätigkeit verstärkt im Osten abspielen wird. Spruchreife Projekte gebe es derzeit allerdings noch nicht, so der CEO.

Anschließend lobte Berthold Berger zunächst die seiner Meinung nach sehr gute Investor Relations-Arbeit im PALFINGER-Konzern. Seine erste Frage zielte dann auf die im Unternehmen vorhandenen eigenen Aktien ab. Vorstandsvorsitzender Ortner meinte dazu, dass derzeit 328.000 Aktien zum Durchschnittspreis von 4,60 Euro gehalten werden und dass diese für die Stockoption-Programme bereit stehen.

Eine weitere Frage von Herrn Berger betraf den Arbeitsplatzabbau in Osteuropa im Krisenjahr 2009. Wie Vorstand Zehnder dazu ausführte, mussten in dieser Region rund 1.000 Mitarbeiter abgebaut werden, und in diesem Zusammenhang wurde jeder Mitarbeiter im Durchschnitt mit rund einem Monatslohn abgefunden.

Als Nächstes wollte Herr Berger wissen, ob es betreffend das Händlernetz seitens der PALFINGER AG Stützungsmaßnahmen gegeben hat. Der Redner zeigte sich verwundert darüber, dass es trotz der massiven Krise zu keinen Insolvenzen gekommen ist. CMO Pilz verneinte daraufhin etwaige Stützungsmaßnahmen und sah die gute Substanz der Händler als Hauptgrund für das Überstehen der Krise. Weltweit haben die Händler nach Aussage des Vorstands rund 1.000 Kräne aus ihren Lagern abgebaut.

Die nächsten Fragen an das Vorstandsgremium kamen von Herrn Melhard. Dieser wollte als Erstes wissen, ab wann bei der PALFINGER AG wieder eine Dividende ausgeschüttet wird. Wie der Aufsichtsratsvorsitzender Exner in seiner Antwort ausführte, wurde in der Vergangenheit stets rund ein Drittel des Konzerngewinns als Dividende ausgeschüttet. Dies wolle man auch künftig so handhaben. Auf die Frage betreffend Absicherungsmaßnahmen im Hinblick auf die Versorgung mit Rohstoffen erklärte CEO Ortner, dass mit der Stahlindustrie hier Rahmenerträge mit Bindung bis zu einem Jahr unterzeichnet worden sind.


Abstimmungen

Bei einer Präsenz von 67,7 Prozent des Grundkapitals wurden alle Beschlüsse jeweils ohne eine nennenswerte Anzahl an Gegenstimmen und Enthaltungen gefasst. Im Einzelnen waren dies der Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der Ernst & Young Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 (TOP 5) und die Wiederwahl von Ing. Hubert Palfinger jun. sowie die Neuwahl von Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber und Mag. Peter Pessenlehner in den Aufsichtsrat (TOP 6).

Weitere Punkte waren die Änderung der Satzung, insbesondere zur Anpassung an geänderte gesetzliche Bestimmungen - Aktienrechts-Änderungsgesetz 2009 (TOP 7) und die Beschlussfassung über einen Aktienoptionsplan sowie die Einräumung von Aktienoptionen nach diesem Aktienoptionsplan an das Vorstandsmitglied Mag. Christoph Kaml im Ausmaß von 50.000 Stück (TOP 8).


Fazit und eigene Meinung

Die in Bergheim bei Salzburg ansässige PALFINGER AG ist im Krisenjahr 2009 verhältnismäßig gut über die Runden gekommen. Trotz eines massiven Umsatzeinbruchs von mehr als 36 Prozent konnte das Unternehmen dank massiver Kostensenkungsmaßnahmen den Fehlbetrag im Vergleich mit direkten Konkurrenten in Grenzen halten.

Wenngleich der weitere Verlauf der Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf die PALFINGER AG noch nicht absehbar sind, zählt das substanzstarke Unternehmen weiterhin zu den Glanzlichtern auf dem österreichischen Kurszettel. Die Frage, die in der aktuellen Situation viele bewegt, ist, wie schnell sich die für PALFINGER relevanten Märkte wieder erholen werden und wie nachhaltig dies geschieht.

In Anbetracht der guten Marktposition und der nach wie vor vorhandenen Wachstumschancen stehen die Chancen gut, dass das Salzburger Traditionsunternehmen gestärkt aus der Krise hervortreten kann. Der Kurs der PALFINGER-Aktie hat dieses Szenario bereits ein gutes Stück weit vorweggenommen und konnte sich binnen Jahresfrist rund verdoppeln. Nun steht das Management vor der Aufgabe, diesen Bonus seitens der Aktionäre durch wieder steigende Umsatz- und Ertragszahlen zu untermauern.


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Veröffentlichungsdatum: 06.04.2010 - 14:55
Redakteur: rpu
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