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Herr Hans-Jürgen Mandalka
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Jahresergebnis 2009
Der Vorstand der Deutsche Immobilien Holding AG hat den Konzernjahresabschluss 2009 aufgestellt und berichtet über das noch ungeprüfte und somit vorläufige Ergebnis:

Der Konzerngewinn hat sich gegenüber dem Gewinn des Jahres 2008 fast verdreifacht und beträgt nunmehr 3,1 Mio. EUR. Zu diesem Ergebnis trugen die stark zunehmenden Umsätze aus dem Projektentwicklungsgeschäft im Segment Verkauf/ Vermietung bei. Die Umsatzerlöse stiegen auf 20,9 Mio. EUR an und wuchsen damit um 29% gegenüber dem Geschäftsjahr 2008.

Ablieferungsbedingt reduzierten sich die Bestandserhöhungen von zum Verkauf bestimmten Grundstücken zum Jahresende 2009 auf EUR 2,4 Mio.. Die Umsätze im Bereich Projektentwicklung/ Provisionen waren gegenüber dem Vorjahr um rd. 20% rückläufig. Dies ist jedoch folgerichtig, da Projektentwicklungsleistungen wie im Vorjahr vorwiegend intersegmentär erbracht wurden und der Ausrichtung des Dienstleistungsgeschäfts auf den Konzern entsprachen. Stabil auf Vorjahresniveau waren die Erlöse im Bereich Property Management. Im Bereich strukturierte Kapitalanlagen wurden nur noch bis zum 31. März 2009 Umsätze auf Konzernebene verbucht; zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Entkonsolidierung. Sonstige betriebliche Erträge erreichten 5,5 Mio. EUR, die sich im Wesentlichen aus dem Verkauf der Anteile an der Objektgesellschaft Keitum Sylt mbH ergaben.

Die Aufwendungen des Konzerns im operativen Geschäft reduzierten sich im Jahr 2009 deutlich um ca. 32% gegenüber dem Vorjahr. Diese Gegenüberstellung hat jedoch mit Blick auf die Entkonsolidierung der DIH Deutsche Immobilien Holding Beteiligungsgesellschaft mbH und damit mit der Deutsche Fonds Holding AG nur eingeschränkte Aussagekraft; namentlich Personalaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen haben keine vergleichbare Basis. Eine wesentliche, nicht entkonsolidierungsbedingte Aufwandsminderung im Vergleich zum Vorjahr ergab sich daraus, dass keine Kursverluste - im Vorjahr 1,3 Mio. EUR - zu Buche schlugen.

Das operative Betriebsergebnis der Gesellschaft (EBIT) hat sich per 31. Dezember 2009 auf rd. 5 Mio. EUR verbessert und damit den turnaround geschafft (Vorjahr: -1,3 Mio. EUR). Die Bilanzsumme des Konzerns ist auf 162 Mio. EUR angestiegen. Darin spiegelt sich das nach wie vor stark wachsende Geschäft wieder.

Bei einem Eigenkapital von 76,7 Mio. EUR betragen die langfristigen Verbindlichkeiten 53,8 Mio. EUR, die kurzfristigen 29,4 Mio. EUR. Bezogen auf die Bilanzsumme ergibt sich eine Eigenkapitalquote von rund 47% und zeigt die gesunden Strukturen.

Veröffentlichungsdatum: 31.03.2010 - 15:42
Redakteur: rpu
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