WKN:
549890
ISIN:
DE0005498901
Straße, Haus-Nr.:
Landsberger Straße 322,
D-80687 München, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 89 / 56017 - 261

Internet: http://www.data-modul.com

IR Ansprechpartner:
Frau Beate Junker
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Geschäftszahlen Gesamtjahr 2009 und 4. Quartal 2009
Die Data Modul AG in München ist der europäische Marktführer im Bereich der Displaytechnik und hat im Jahr 2009 einen Umsatz von 98,3 Mio. Euro (i.Vj. 132,6 Mio. Euro) erreicht. Der Rückgang um 25,8% erfolgte dabei in beiden Geschäftsbereichen, wobei jedoch der Bereich der Informationssysteme stärker betroffen war als der Bereich Industrie. Der Auftragseingang, der speziell im ersten Halbjahr deutlich zurückging, sich jedoch im dritten Quartal stabilisierte und im vierten Quartal wieder eine leichte Erholung verzeichnete, verringerte sich um 18,4 % auf 99,18 Mio. Euro (i.Vj. 121,6 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum Stichtag 31.12.2009 war im Konzern auf dem Vorjahresniveau von 62,7 Mio. Euro. Die Exportquote beträgt 34% (i.Vj. 36%).

Entsprechend der Umsatzentwicklung ergab sich ein negatives EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) in Höhe von -0,52 Mio. Euro im Konzern (i.Vj. 8,0 Mio. Euro). Ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm, das sich aus Fixkostenreduzierungen als auch aus umfangreichen Personal- und Sachkosteneinsparungen zusammensetzt wurde in 2009 umgesetzt. Dieses führt in 2010 zu deutlichen Einsparungen. Das Jahresergebnis im Konzern verzeichnete einen Verlust von -2,1 Mio. Euro (i.Vj. 4,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,65 Euro in 2009 (i.Vj. 1,34 Euro).

Die Eigenkapitalquote beträgt 50,6% (i.Vj. 50,2%). Folgend der ergebnisabhängigen Dividendenpolitik werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 11. Mai 2010 statt einer Bardividende die Ausgabe von Berichtigungsaktien im Verhältnis 10:1 aus einer von der Hauptversammlung noch zu beschließenden Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln vorschlagen. Diese Maßnahme dient der Stärkung der Liquiditätsreserven der Gesellschaft und sichert damit die notwendige Basis zur Finanzierung von zukünftigen Investitionen in Forschung und Entwicklung.

"Der monatliche Ifo-Geschäftsklimaindex, der die Stimmung der gewerblichen Wirtschaft (Maschinen- und Anlagenbau) in Deutschland misst, war im Februar erstmals seit zehn Monaten gesunken, weil die Unternehmen ihre Geschäftslage ungünstiger betrachten. Beide Industrien gelten als Taktgeber der deutschen Wirtschaft und sind mit die wichtigsten Abnehmer der Data Modul Produkte. Bei einer Erholung der Märkte erwarten wir eine Umsatz- und Ergebnissteigerung im laufenden Geschäftsjahr", so der Vorstand.

Veröffentlichungsdatum: 10.03.2010 - 18:28
Redakteur: rpu
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