Konzernergebnis weiter geprägt von Restrukturierungsmaßnahmen
Der Vorstand der PC-Ware Information Technologies AG ist im Juni 2009 mit dem Auftrag angetreten, die PC-WARE Gruppe auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren und ihre Ertragskraft zu steigern. Nicht nur das erste und zweite, auch das dritte Quartal des Geschäftsjahres stand weiter im Zeichen dieser Neuausrichtung, mit der verschiedene positive wie negative Sondereffekte einhergingen.
Bereinigt um diese Sondereffekte kann trotz schwierigem wirtschaftlichen Umfeld eine stabile Rohmarge (15,8%, Vergleichszeitraum Vorjahr 15,2%) verzeichnet werden. Nachdem der Personalaufwand in den Vorquartalen den Vergleichswert aufgrund massiven Personalaufbaus in Vorperioden deutlich überstiegen hat, liegt der Personalaufwand im 3. Quartal erstmals wieder auf dem Niveau des Vorjahres. Somit zeigt sich, dass die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen erste Erfolge bewirken.
Operativ wurde ein 9-Monats-Konzernergebnis vor Steuern von minus 927.000 EUR erzielt, das 9-Monats-Konzernergebnis vor Steuern inklusive aller Sondereffekte beträgt 3,2 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr geht der Vorstand von einem niedrigen positiven Ergebnis aus.