Fortress Paper Ltd. vermeldet einen Nettogewinn von 3,7 Mio. CAD für das vierte Quartal des Jahres 2009 bei Umsätzen von 51,0 Mio. CAD oder einem bereinigten und verwässerten Ergebnis von 0,35 CAD pro Aktie. Für das vierte Quartal 2008 hat das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,8 Mio. CAD bei einem Umsatz von 46,3 Mio. CAD oder einem bereinigten und verwässerten Ergebnis von 0,27 CAD pro Aktie erzielt. Im dritten Quartal 2009 hat das Unternehmen einen Nettogewinn von 3,5 Mio. CAD bei einem Umsatz von 51,0 Mio. CAD oder einem bereinigten und verwässerten Ergebnis von 0,34 CAD pro Aktie vermeldet.
Der bereinigte Nettoertrag für das vierte Quartal 2009 lag bei 0,47 CAD pro Aktie. Der bereinigte Nettoertrag für den gleichen Zeitraum des Vorjahres und dem vorangegangen Quartal lag bei 0,28 CAD bzw. 0,38 CAD pro Aktie.
Das EBITDA lag bei 7,9 Mio. CAD oder bei 15,4% des Umsatzes für die drei Monate, welche am 31. Dezember 2009 abgeschlossen wurden. Für die drei Monate vor dem 31. Dezember 2008, lag das EBITDA bei 6,0 Mio. CAD oder bei 13,2% des Umsatzes. EBITDA für das dritte Quartal 2009 lag bei 7,0 Mio. CAD oder 13,7% des Umsatzes.
Im vierten Quartal 2009 erfuhren beide Werke solide Umsätze und Erträge während des gesamten Quartals. Der Anstieg des EBITDA im Verhältnis zum gleichen Zeitraum des Vorjahres lag teilweise an der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Umsätze Ende 2008 beeinflusste.
Für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Jahr konnte Fortress Paper einen Nettogewinn von 12,7 Mio. CAD oder 1,23 je Aktie (verwässert) bei einem Umsatz von 198,3 Mio. CAD verbuchen. Für das am 31. Dezember 2008 abgeschlossene Jahr verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 12,7 Mio. CAD oder 1,24 CAD je Aktie (verwässert) bei einem Umsatz von 189 Mio. CAD.
Das bereinigte Nettoergebnis für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Finanzjahr, lag bei 13,8 Mio. CAD oder 1,34 je Aktie (verwässert). Das bereinigte Nettoergebnis für den vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag bei 13,3 Mio. CAD oder 1,30 je Aktie (verwässert).
Für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Finanzjahr lag das EBITDA bei 25,6 Mio. CAD im Vergleich zu dem am 31. Dezember 2008 abgeschlossenen Finanzjahr mit 25,0 Mio. CAD.
Das EBITDA hat sich im Vergleich zum Vorjahr geringfügig verbessert. Auf Grund der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat Fortress einen langsamen Start ins Jahr verspürt; jedoch, konnte man dies durch eine sehr überzeugende zweite Jahreshälfte mehr als kompensieren. Die Auftragsbücher in beiden Werken zeigen weiterhin Stärke.
EBITDA ist definiert als Nettoeinnahmen vor Abzug von Zinsen, Steuern, Abschreibungen, nicht operativem Einkommen und Kosten und aktienbasierten Vergütungen welche das Unternehmen als Leistungskennzahlen betrachtet. EBITDA ist keine generell akzeptierte Methode zur Messung des Einkommens und sollte nicht als Alternative zu Einnahmen und Cash-Flow in Übereinstimmung mit den in Kanada akzeptierten Buchführungsprinzipien gesehen werden. Da es keine standardisierte Methode zur Berechnung des EBITDA gibt, ist die Art und Weise wie das Unternehmen diesen Begriff verwendet nicht vergleichbar mit ähnlichen Maßeinheiten, welche von anderen Firmen angewandt werden.
Die zusammengenommen festen Ergebnisse aus beiden Werken in diesem Quartal, haben zu zwei aufeinanderfolgenden Rekord-EBITDA für Fortress geführt. Im Laufe des Jahres haben unsere beiden Werke die wirtschaftliche Krise überstanden und kontinuierlich bessere Ergebnisse erzielt. Eine solide Bilanz versetzt Fortress in die vorteilhafte Lage interne Wachstumsinitiativen und Akquisitionen zu evaluieren.
Insbesondere die Papierfabrik Dresden hat Ihre Belastbarkeit während der Wirtschaftskrise unter Beweis gestellt und zunehmend bessere Ergebnisse von Quartal zu Quartal geliefert. Auch die Fabrik Landqart hat, aufgrund der Produktion von Banknotenpapier mit höheren Margen,sehr gut in der zweiten Jahreshälfte gearbeitet.
Der Markt für Sicherheitspapier zeigt weiterhin Stärke und das Auftragsbuch für Tapetenbasis ist auf den Level von acht Wochen angestiegen.
Wie in der Pressemitteilung vom 14. Oktober vermeldet, wurde das Durasafe(R) Banknotenpapier auf der Washingtoner Banknotenkonferenz im Dezember 2009 offiziell vorgestellt. Aktuell arbeiten mehrere Zentralbanken in Probeläufen mit dem Durasafe(R) Banknotenpapier. Die Zeit bis zur Kommerzialisierung mit möglichen Kunden, z.B. Druckereien oder Nationalbanken, einzuschätzen hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab, die nicht innerhalb der Kontrolle des Unternehmens stehen. Manche Variablen bestehen aus der Integration von anderen, neuen und innovativen Sicherheitsmerkmalen und der Terminierung der Einführung der neuen Banknotenserien.
Durasafe(R) ist ein innovatives Banknotensubstrat, das aus zwei Lagen 100% Baumwollpapier, die die Sicherheitsmerkmale einer traditionellen Banknote beinhalten, und einem Kern aus Polymer besteht. Dieses dreilagige Substrat erhöht dramatisch die Haltbarkeit und die Designmöglichkeiten im Vergleich zum herkömmlichen Banknotenpapier. Durasafe(R) fügt die einzigartige Fähigkeit hinzu Sicherheitsmerkmale, bestehend aus halb- oder ganztransparenten Fenstern, aus verschiedenen Formen, Größen und Positionen zu implementieren.
Veröffentlichungsdatum:
16.02.2010
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16:17
Redakteur:
rpu