Zwischenmitteilung für das erste Quartal 2009/2010 veröffentlicht
Die TRIPLAN AG veröffentlicht die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 (1. Oktober bis 31. Dezember 2009). Demnach verzeichnete der Konzern im Berichtszeitraum einen Umsatzrückgang in Höhe von 29,0 Prozent auf 8.753 TEUR (Vorjahr: 12.323 TEUR). Das EBIT des Konzerns beläuft sich zum Berichtsstichtag auf 7 TEUR nach 637 TEUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis beträgt -101 TEUR (Vorjahr: 902 TEUR).
Bei einer Bilanzsumme von 22.567 TEUR zum Bilanzstichtag des 31.12.2009 (Vorjahr: 24.634 TEUR) beläuft sich die Eigenkapitalquote der Gesellschaft auf 71,3 Prozent nach 60,5 Prozent zum 31. Dezember 2008. Die liquiden Mittel betragen zum 31. Dezember 2009 5.131 TEUR (Vorjahr: 6.585 TEUR). Die Position beinhaltet u.a. einen Mittelabfluss für eine weitere Rate der Kaufpreiszahlung für die in 2008 übernommene Burkart-Gruppe.
Der Produktions- und Umsatzrückgang der chemischen Industrie im Jahr 2009 führte zu Investitionsverschiebungen und -stopps, die sich deutlich auf die Umsatz- und Ertragslage des TRIPLAN-Konzerns auswirkte. Der optimistische Ausblick der chemischen Industrie für das laufende Jahr 2010 stimmt den Vorstand verhalten positiv. TRIPLAN hat sich als Engineering Dienstleister nachhaltig im Markt positioniert und wird von der allgemeinen Marktbelebung profitieren. Um die Positionierung der TRIPLAN AG auch in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld und hart umkämpften Marktumfeld zu stärken, setzte der Vorstand die internationalen Vertriebsaktivitäten fort. Zur Stärkung der Marktposition im indischen Raum wurden im Rahmen einer Roadshow Gespräche mit potentiellen Investoren aus der chemischen und petrochemischen industrie geführt, aus denen zwei Angebote für Großprojekte von einem internationalen Konzern und einem Staatsunternehmen resultieren.