Zahlen von der Flaute im Maschinenbau belastet
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Erholung für das zweite Halbjahr 2010 in Sicht
Die Jetter AG hat am 31. Dezember ihr drittes Geschäftsquartal abgeschlossen. Die Jetter-Gruppe leidet weiterhin unter der anhaltenden Flaute im Maschinenbau. Der Quartalsumsatz ging nochmals zurück auf 6.449 TEUR (Vorjahr: 8.985 TEUR). In den neun Monaten des Geschäftsjahres setzte Jetter 21,6 Mio. EUR um, 32% weniger als im Vorjahr mit 31,7 Mio. EUR. Trotz Sparmaßnahmen ergab sich ein operativer Verlust (EBIT) von -852 TEUR im Quartal und -2.021 TEUR für die neun Monate (Vorjahr: -114 TEUR und +1.731 TEUR). Das verwässerte wie auch das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug -0,28 EUR im Quartal und -0,75 EUR in neun Monaten (Vorjahr: -0,01 EUR und +0,53 EUR).
Aufgrund des nach wie vor schwierigen Umfelds im Maschinenbau geht der Vorstand davon aus, dass schwankende Umsätze und Verluste voraussichtlich für weitere zwei Quartale anhalten werden. Eine Entspannung der Situation erwartet der Vorstand ab Mitte 2010, wenn die ersten Serienlieferungen der neuen Produkte im Bereich mobile Automation einsetzen. Auch gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung der Auftragslage bei Bestandskunden für das zweite Halbjahr 2010. Bis dahin liegt das Hauptaugenmerk auf der Erhaltung der flüssigen Mittel und der strukturellen Ausrichtung auf den erwarteten Aufschwung.