Der ungeprüfte Nettoinventarwert  der	AIRE GmbH   &	Co.   KGaA und	  ihrer    konsolidierten Tochtergesellschaften	belief	sich  zum  30.  November 2009 auf 19,25 EUR je Aktie. Dies entspricht  einer  Abnahme  um 3,42   EUR bzw. 17,8% je Aktie gegenüber dem ungeprüften  Nettoinventarwert	von 22,67	 EUR je Aktie, den wir zum 30. September 2009 ausgewiesen haben.
Der  Rückgang  des  Nettoinventarwerts	 ist   hauptsächlich   auf   zusätzliche Wertberichtigungen	für  die  Investition  des  Konzerns   in   das   Bauprojekt Watchtower in New York zurückzuführen. Diese Wertberichtigungen wurden  aufgrund der  weiterhin  schleppend	 vorangehenden	Verkäufe   von	 Eigentumswohnungen gebildet. Demzufolge  fallen  mehr  Zinsen  für  den  Baukredit  an,  da  dieser langsamer abbezahlt wird. Die Bewertungen  der  Investitionen  des  Konzerns	in Japan, wo der Markt nach wie vor einem schwierigen Marktumfeld  ausgesetzt  ist, haben dem Nettoinventarwert ebenfalls geschadet.
Im Oktober hat der Konzern im Rahmen einer geplanten Abzahlung des  Baudarlehens nach Fertigstellung des Projekts 1,9 Mio. USD (1,2 Mio. EUR) in  die	Wohnanlage Hudson Park North in Yonkers (New York, USA) investiert.	Im  November  hat  der Konzern ebenfalls zur Abzahlung des Baudarlehens weitere 870 TUSD (583 TEUR)	in das Projekt Sunset Lofts investiert. In beiden Fällen haben  Eigenkapitalanleger zusammen mit dem Konzern anteilsmäßige Investitionen vorgenommen.  Außerdem  hat der Konzern über den AIG India Fund 777 TUSD (522 TEUR)	in  bereits  vorhandene Projekte in Indien investiert.
Ende   Oktober	 erhielt   der	  Konzern    vom    AIG    Asian    Fund	eine Kapitalgewinnausschüttung in Höhe von 1,4 Mio. USD (1,0 Mio. EUR),  bei  der  es sich um Gewinne aus dem Eigentumswohnungsprojekt Marina  Boulevard  in	Singapur handelte. Im Dezember erhielt der Konzern aus  seinen  direkten  und  indirekten Investitionen  in  Marina  Boulevard  zusätzliche  Ausschüttungen	in  Höhe  von USD 2,0 Mio. Der Konzern hat  nach  diesen	Ausschüttungen	in  USD  ausgedrückt einen IRR von 29,9%  und  das  3,6-Fache  des  investierten	Kapitals  (in  EUR ausgedrückt einen IRR von 23,7% und das 2,9-Fache  des  investierten  Kapitals) realisiert.  Gegen  Jahresende	2010  werden  aus  Marina  kleinere	zusätzliche Ausschüttungen  erwartet,  nachdem   die	letzten   treuhänderisch   verwahrten Verkaufserlöse freigegeben wurden.
Veröffentlichungsdatum:
12.01.2010
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17:19
Redakteur:
rpu