Die 100%ige Tochtergesellschaft der caatoosee ag, die Teraport GmbH, Leonberg, hat heute mit der sds business services GmbH, Mülheim an der Ruhr, einen Vertrag zum Verkauf und zur Übertragung wesentlicher, den Geschäftsbetrieb der Teraport ausmachender Vermögensgegenstände, geschlossen. Veräußert werden die Bereiche IT Services Outsourcing (ITS) und Business Products Outsourcing/SAP Services (BPA). Nicht dazu gehört der in München ansässige Bereich Engineering IT Consulting (EIC).
Beim Käufer sds handelt es sich um einen IT Service Dienstleister, dessen Kerngeschäftsfelder im SAP-Outsourcing, im Business Outsourcing sowie in der Erbringung von Beratungsleistungen auf dem Gebiet der Informationstechnologie bestehen. Seit 2008 ist sds Teil des international tätigen amerikanischen Konzerns ACS (Affiliated Computer Services Inc.) in Dallas, Texas.
Die von der Teraport verkauften Vermögensgegenstände betreffen über 90 Prozent ihrer Vermögenswerte und rund 80 Prozent ihres Umsatzes. Zwei Drittel der Mitarbeiter gehen im Betriebsübergang auf die neue Gesellschaft über. Mit der Veräußerung des wesentlichen Teils der Vermögenswerte der Teraport und damit dem mittelbaren Wegfall eines wesentlichen Teils des operativen Geschäftes mit einem entsprechenden Umsatz und Ertrag für den caatooosee-Konzern werden die Interessen der Aktionäre der caatoosee ag tangiert. Der Vorstand hat daher vorsorglich die als Geschäftsführungsmaßnahme zu qualifizierende Zustimmung zum Vertrag in der Gesellschafterversammlung der Teraport der Beschlussfassung der Hauptversammlung der caatoosee ag unterstellt. Die hierfür anberaumte außerordentliche Hauptversammlung wird am 18. Februar 2010 in Stuttgart stattfinden.
Der von sds zu zahlende Kaufpreis kann erst auf Basis der Bilanz zum Tag des Inkrafttretens des Vertrages ermittelt werden. caatoosee rechnet mit einem niedrigen einstelligen Millionenbetrag. Nähere Einzelheiten werden auf der Internet-Seite von caatoosee veröffentlicht werden.