Geschäftsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2009 veröffentlicht
Die TRIPLAN AG veröffentlicht den Geschäftsbericht des Konzerns, der über das Rumpfgeschäftsjahr 2009 im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2009 berichtet.
Der TRIPLAN-Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 34.630 TEUR nach 34.627 TEUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (Gesamtjahr 2008: 46.950 TEUR). Mit diesem Ergebnis knüpfte der Konzern trotz des schwierigeren Marktumfeldes und der steigenden Wettbewerbssituation am Markt an die Entwicklung des Vorjahreszeitraumes an. Das EBIT des Berichtzeitraums belief sich auf 1.684 TEUR nach 2.310 TEUR zum 30. September 2008 (Gesamtjahr 2008: 2.947 TEUR). Dies entspricht einer EBIT-Marge in Höhe von 4,9 Prozent und liegt am oberen Ende des Prognosekorridors des Vorstands, der sich auf vier bis fünf Prozent bezifferte.
Der EBIT-Rückgang ist insbesondere auf eine Großprojektabrechnung im Vorjahreszeitraum und die allgemein herausfordernde Wettbewerbssituation, die das Durchsetzen von ähnlich hohen Margen wie im Vorjahr deutlich erschwerte, zurückzuführen. Der Konzernjahresüberschuss nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter belief sich auf 1.166 TEUR nach 1.771 TEUR zum 30. September 2008 (Gesamtjahr 2008: 2.673 TEUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie (verwässert/unverwässert) von 0,12 EUR nach 0,18 zum 30.09.2008 (Gesamtjahr: 0,28 EUR).
Die Bilanzsumme des Konzerns beziffert sich zum Bilanzstichtag, 30.09.2009, auf 24.473 TEUR (Vorjahr: 25.217 TEUR / Gesamtjahr: 24.634 TEUR). Die Eigenkapitalquote beträgt 65,8 Prozent nach 54,8 Prozent zum 30. September 2008 (Gesamtjahr: 60,5 Prozent). Der Kassenbestand beträgt zum 30. September 2009 5.333 TEUR (Vorjahr: 6.758 TEUR / Gesamtjahr: 6.585 TEUR).
Die auf Ingenieurdienstleistungen spezialisierte TRIPLAN verzeichnete trotz des herausfordernden Marktumfeldes im Rumpfgeschäftsjahr 2009 eine stabile Umsatzentwicklung bei einer weiterhin attraktiven Ergebnisentwicklung. Die hohe Ingenieurexpertise des Konzerns und die Ausrichtung auf die Branchen Life Science, Refinery/Petrochemical, Chemical/Industry und Energy lassen den Vorstand weiterhin von einer soliden Unternehmensentwicklung ausgehen. Der Ausbau der internationalen Kooperationen mit dem Ziel der Erschließung neuer Märkte und die Eröffnung von weiteren, industrienahen Standorten zielen auf die regionale Diversifizierung der Ingenieurdienstleistungen ab. Hierdurch soll die Basis für die zukünftige Konzernentwicklung verbreitert und das mittelfristige Wachstum gestärkt werden.
Aufgrund der anhaltend angespannten Wirtschaftslage geht der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2009/2010 (1.10.2009 bis 30.09.2010) von einer Umsatzentwicklung zwischen 40 und 44 Mio. Euro und einer EBIT-Marge zwischen 4 und 5 Prozent aus.