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TV-Loonland: Trendwende geschafft - 2. Quartal durch EBIT Gewinn, Umsatzwachstum und bedeutenden Unternehmensfortschritten gekennzeichnet
Aufgrund konsequent und rasch umgesetzter strategischer Veränderungen, die nach dem Vorstandswechsel Anfang April erfolgten, konnte TV-Loonland im Hinblick auf Umsatz und Ergebnis bedeutende und äußerst erfreuliche Fortschritte erzielen. Wichtige Unternehmensentscheidungen, die in diesen drei Monaten unter der Verantwortung des neuen CEO Simon Flamank getroffen wurden, führten somit bereits zu spürbaren Verbesserungen der Quartalsergebnisse.

Im zweiten Quartal konnte im Vergleich zum Vorjahr ein um 46% deutlich gestiegener Umsatz von 3,6 (Q2 2005: 2,5) Mio. EUR erzielt werden. Insgesamt stiegen die Umsätze im ersten Halbjahr 2006 im Vorjahresvergleich um 4% auf 5,5 (VJ: 5,3) Mio. EUR.

Zu beachten ist, dass die Umsätze für das zweite Quartal 2005 aufgrund eines nicht durchgeführten Lizenzabkommens in Korea durch die Annullierung des mit 3,2 Mio. EUR ausgewiesen Vertrags um diesen Betrag angepasst werden mussten. Dies erklärt die Abweichung der Vergleichzahlen dieser Veröffentlichung zu den Werten des Quartalsberichts aus dem Jahr 2005.

Besonders positiv sticht nach Unternehmensangaben hervor, dass TV-Loonland zudem alle wichtigen Ergebniskennzahlen im Berichtszeitraum erheblich verbessern konnte. Das Unternehmen wies im zweiten Quartal ein um 278% stark angestiegenes EBITDA Ergebnis in Höhe von 1,1 (Q2 2005: 0,3) Mio. EUR aus.

Wie vom neuen Vorstand Simon Flamank in Aussicht gestellt, verbuchte das Unternehmen im zweiten Quartal darüber hinaus außerdem ein positives und gegenüber dem Vorjahresquartal stark verbessertes EBIT Ergebnis von 0,3 (Q2 2005: -0,5) Mio. EUR. Dies führte in Q2 bereits zu einem kleinen Quartalsüberschuss von 0,01 (Q2 2005: -1,0) Mio. EUR. Das erfolgreiche Erreichen der Gewinnzone sei äußerst erfreulich und bestätige den durch den Vorstand neu eingeschlagenen Weg, hieß es.

Eine aus wirtschaftlicher Sicht sehr wichtige Entscheidung betrifft die Geschäftsbeziehung von TV-Loonland zum weltweit zweitgrößten Spielwarenhersteller Hasbro, dem das Unternehmen zu Lizenzzahlungen verpflichtet ist. Die bisherige Geschäftsbeziehung kann als schwach beschrieben werden und es kam seit dem Jahr 2000 zu keinerlei Produktionszusammenarbeit mit Hasbro.

TV-Loonland ist nun dabei, die Geschäftsbeziehungen zu Hasbro grundlegend zu erneuern und hat im Zuge dessen bereits Einnahmen in Höhe von 0,9 Mio. EUR generieren können, die sich als Einmaleffekt im Quartalsumsatz niederschlagen.

Aufgrund des erwarteten Umsatzwachstums ist der Vorstand zuversichtlich auch für die verbleibenden beiden Quartale des Jahres 2006 Gewinne zu vermelden. Dies würde bedeuten, dass der 9 Monatszeitraum nach Amtsantritt des neuen Managements insgesamt mit Gewinn abgeschlossen werden kann. Darüber hinaus ist es das Ziel, künftig die Profitabilität des Unternehmens von Quartal zu Quartal zu steigern.

Veröffentlichungsdatum: 17.08.2006 - 14:10
Redakteur: rpu
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