In einem anhaltend schwierigen Umfeld hat sich der Umsatz von Advanced Vision Technology Ltd. (AVT) im 3. Quartal auf dem Niveau des 2. Quartals 2009 eingependelt. AVT ist ein führender Anbieter vollautomatischer optischer Inspektions- und Closed-Loop-Farbregelungssysteme für die Druckindustrie mit mehr als 2.800 installierten PrintVision und ColorQuick Systemen weltweit. Das Unternehmen erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2009 einen Gesamtumsatz in Höhe von 28,2 Mio. US-Dollar, was einem Rückgang von 42% gegenüber dem Umsatz von 48,6 Mio. US-Dollar in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 entspricht. Der Umsatz im 3. Quartal lag bei 9,1 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von 38,2% gegenüber dem Umsatz im 3. Quartal 2008 und ist weitgehend unverändert gegenüber dem 2. Quartal 2009.
Die Produktlinien der GMI erzielten im 3. Quartal 2009 einen Umsatz in Höhe von 4,0 Mio. US-Dollar. Das ist ein Zuwachs in Höhe von 7,6% gegenüber dem Umsatz im 2. Quartal 2009. AVT investiert weiterhin in neue Lösungen und stellte erstmals die neue Generation der GMI-Produktlinien für den gewerblichen Markt vor: Clarios, das neue selbsttätige Farbregelungssystem für den Heatset-Rollenoffset-Markt, und Mercury, das für sämtliche Offset-Drucker geeignet ist.
Die Bruttoergebnismarge lag in den ersten neun Monaten 2009 bei 48,1%, verglichen mit 54% in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008. AVT setzte die strikte Kostenkontrolle fort, die Summe aller betrieblichen Aufwandspositionen belief sich im 3. Quartal 2009 auf 5,1 Mio. US-Dollar, verglichen mit 7,7 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2008.
Das Proforma-EBITDA in den ersten neun Monaten 2009 (ohne aktienbasierten Vergütungsaufwand und Integrations- und Umstrukturierungskosten für GMI) lag bei -0,14 Mio. US-Dollar, verglichen mit 5,8 Mio. US-Dollar in den ersten neun Monaten 2008. Das Proforma-EBITDA im 3. Quartal 2009 lag bei -0,3 Mio. US-Dollar verglichen mit 1,1 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2008. Gründe für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind hauptsächlich geringere Umsätze und ein niedrigeres Bruttoergebnis.
Der Periodenverlust für die ersten neun Monate 2009 belief sich auf 3,0 Mio. US-Dollar oder 0,57 US-Dollar pro Aktie (verwässert), dagegen lag der Periodenüberschuss in der Vergleichsperiode 2008 bei 1,7 Mio. US-Dollar oder 0,31 US-Dollar pro Aktie (verwässert). Im 3. Quartal wurde ein Periodenverlust in Höhe von 0,8 Mio. US-Dollar ausgewiesen, verglichen mit einem Periodenverlust in Höhe von 0,03 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2008 und einem Periodenverlust in Höhe von 0,7 Mio. US-Dollar im 2. Quartal 2009.
Das Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsatzerlösen wurde durch den für die Sommermonate typischen Verlauf beeinflusst und lag im 3. Quartal bei 91,9%. In den gesamten ersten neun Monaten 2009 belief sich das Verhältnis auf 89,4%, was hauptsächlich auf die weltweite Konjunkturschwäche zurückzuführen ist.
Veröffentlichungsdatum:
19.11.2009
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08:06
Redakteur:
rpu
