Im dritten Quartal konnte die PULSION Medical Systems AG wieder an die Ertragsstärke des Jahres 2007 anknüpfen und eine EBIT-Marge von 15 Prozent erwirtschaften. Da dieses Niveau voraussichtlich auch im vierten Quartal gehalten werden kann, erhöhte der Münchener Hersteller intelligenter medizinischer Diagnose- und Therapiemanagement-Systeme seine Ertragsprognose für 2009 von 2,3 Mio. EUR auf 'größer/gleich 2,9 Mio EUR.' Die bisher bei etwa 29 Mio. EUR liegende Umsatzprognose wurde mit 'zwischen 28 und 28,3 Mio. EUR' präzisiert. Voraussetzung für die Erreichung dieser Prognose ist, dass die Gesellschaft den seit Mai 2009 eingeschlagenen Weg weiter beibehalten kann und sich die neuen Strukturen weiterhin so gut bewähren.
Im dritten Quartal 2009 erwirtschaftete PULSION einen Umsatz von 7,0 Mio. EUR und ein EBIT von 1,0 Mio. EUR, gegenüber 6,5 Mio. EUR und -0,2 Mio. EUR im selben Vorjahresquartal. Das Eigenkapital stieg gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent, von 16,8 Mio. EUR zum 30.09.2008 auf 17,1 Mio. EUR zum 30.09.2009. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg im dritten Quartal 2009 auf 1,4 Mio. EUR (Q3 2008: -0,1 Mio. EUR). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit verringerte sich im dritten Quartal des Berichtszeitraums von -0,6 Mio. EUR auf -0,5 Mio. EUR und der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erhöhte sich von -0,2 Mio. EUR auf -0,3 Mio. EUR.
Eine vor einigen Tagen publizierte Äußerung, PULSION an einen Unternehmenskäufer veräußern zu wollen, dementiert Posnanski.
Die für den 16. November 2009 einberufene Hauptversammlung der Pulsion Medical Systems AG findet wie am 08. Oktober 2009 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht statt.
Veröffentlichungsdatum:
11.11.2009
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11:02
Redakteur:
rpu