IKB startet mit zweistelligem Ergebnisplus ins Geschäftsjahr 2006/2007
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Operatives Ergebnis klettert um 16,5% auf 54 Mio. EUR
Die IKB Deutsche Industriebank hat ihr neues Geschäftsjahr erfolgreich begonnen. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 (1. April bis 30. Juni 2006) wurde das Operative Ergebnis um 16,5% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 54 Mio. EUR gesteigert.
Der Zinsüberschuss nahm um 15,7% auf 143 Mio. EUR zu. Dieser Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus dem Anstieg des Kreditvolumens der Geschäftsfelder. Die Risikovorsorge wurde auf 46 Mio. EUR gesenkt und liegt damit rund 38% unter dem Niveau des Vorjahres. Diese Senkung steht im Einklang mit der Ankündigung der Bank, die Risikovorsorge ab diesem Geschäftsjahr schrittweise zurückzuführen.
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge beläuft sich im 1. Quartal 2006/07 auf 97 Mio. EUR, dies bedeutet ein Plus von 95,9% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Der Provisionsüberschuss erhöhte sich von 20 Mio. EUR auf 25 Mio. EUR (+26,4%). Dazu haben alle Geschäftsfelder durch ihre hohe Beratungs- und Strukturierungskompetenz beigetragen. Eine wichtige Komponente des Provisionsüberschusses sind die um 7 Mio. EUR auf 15 Mio. EUR gestiegenen Beratungsgebühren für das Conduit Rhineland Funding Capital Corp. Die Verwaltungsaufwendungen nahmen plangemäß um 9,4% auf 66 Mio. EUR zu.
In Summe ergibt sich für das Operative Ergebnis ein Anstieg um 16,5% auf 54 Mio. EUR. Nach Abzug von Steuern resultiert ein um 12,9% gestiegener Konzernüberschuss von 35 Mio. EUR (31 Mio. EUR).
Das Ergebnis je Aktie betrug im 1. Quartal 0,40 EUR (0,35 EUR). Die Eigenkapitalrendite stieg auf 17,0% (15,0%); die Kosten-Ertrags-Relation lag mit 39,8% erneut unter unserer Benchmark von 40%.
Vor dem Hintergrund des erfreulichen Starts in das Geschäftsjahr 2006/07 erwartet das Management weiterhin, für das gesamte Geschäftsjahr ein Operatives Ergebnis in Höhe von 250 Mio. EUR zu erzielen, entsprechend einem Plus von gut 7% gegenüber dem Vorjahr.