Die InVision Software AG konnte gemäß der vorläufigen Zahlen den Umsatz in den ersten neun Monaten 2009 um ca. 6 Prozent steigern. Der Gesamtumsatz stieg auf gut 9,2 Mio. Euro nach 8,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Vor allem das wichtige Lizenzgeschäft konnte in den ersten neun Monaten dieses Jahres um etwa 33 Prozent gesteigert werden und kletterte auf ca. 3,5 Mio. Euro, verglichen mit 2,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2008. Das EBIT wird sich nach vorläufigen Zahlen auf ca. -4,4 Mio. Euro beziffern und entspricht damit den Planungen der Gesellschaft. Im Vorjahreszeitraum lag das EBIT bei -6,0 Mio. Euro.
Die Gesellschaft führt die anhaltende Steigerung des Lizenzumsatzes auf die im vergangenen Jahr ausgeweiteten Vertriebsanstrengungen zurück. Darüber hinaus erhöhten sich auch die Wartungsumsätze in den ersten neun Monaten 2009 auf ca. 3,3 Mio. Euro nach 2,5 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2008. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 30 Prozent. Die Dienstleistungsumsätze leiden dagegen immer noch unter den Folgen der niedrigen Lizenzumsätze Ende 2008. In den ersten neun Monaten 2009 haben sie sich um etwa 31 Prozent auf ca. 2,4 Mio. Euro verringert (erste neun Monate 2008: 3,5 Mio. Euro). Aufgrund der seit Jahresanfang deutlich anziehenden Lizenzumsätze erwartet die Gesellschaft jedoch mittelfristig auch in diesem Bereich wieder steigende Umsätze.
Auf Basis dieser vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate 2009 bestätigt die InVision Software AG erneut ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2009, das am 31. Dezember endet. Die Gesellschaft plant unverändert mit einer deutlichen Umsatzsteigerung sowie einem EBIT von ca. -2,2 Mio. Euro für 2009.