Die Unternehmen der Schaltbau-Gruppe haben sich im dritten Quartal 2009 weiterhin entsprechend den Planungen entwickelt. Die kurzfristigen Aussichten des Konzerns haben sich kaum verändert. Für das laufende Geschäftsjahr 2009 werden sich nach heutigem Kenntnisstand bei einem Umsatz von rund 270 Mio. EUR das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 21,0 Mio. EUR sowie das Konzernjahresergebnis auf 13,4 Mio. EUR belaufen. Nach Abzug der Anteile der Minderheitsgesellschafter ergibt sich daraus ein Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG am Konzernjahresergebnis von 11,6 Mio. EUR, dies entspricht einem Gewinn je Aktie in Höhe von rund 6,20 Euro.
Für das Jahr 2010 rechnet der Konzern mit einem weiterhin relativ stabilen Bahngeschäft. Leichten Verbesserungen in einigen industriellen Bereichen stehen Einbußen bei Türsystemen für Busse und insbesondere im Containerverkehr und dem damit verbundenen Bremsengeschäft gegenüber, so dass insgesamt mit einem Umsatz auf dem Niveau von 2009 gerechnet wird. Das Jahr 2010 wird allerdings durch Vorleistungen belastet werden, die notwendig sind, um das in 2011 und in den Folgejahren erwartete Wachstum realisieren zu können. Aufgrund dieses strategischen Ansatzes wird eine Reduzierung des Ergebnisses der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf rund 17,5 Mio. EUR erwartet. Das Konzernjahresergebnis wird 11,6 Mio. EUR und der Gewinn je Aktie 5,40 Euro betragen.
