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Verhandlungen über geplanten Stellenabbau abgeschlossen
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Maßnahmenpaket trägt deutlich zur Kostensenkung bei
Geschäftsleitung und Belegschaftsvertreter der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) haben sich auf einen Interessenausgleich und Sozialplan über den Abbau von rund 1.300 Mitarbeitern an den deutschen Standorten Heidelberg, Wiesloch/Walldorf, Amstetten, Brandenburg, Ludwigsburg und Mönchengladbach verständigt. Am Standort Mönchengladbach wurde bereits im August ein Interessenausgleich und Sozialplan abgeschlossen. Darüber hinaus wurde mit weiteren 200 Beschäftigten ein einvernehmliches Ausscheiden vereinbart, so dass sich der Personalabbau im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 auf rund 1.500 Mitarbeiter an den deutschen Standorten summiert.
Damit setzt das Unternehmen sein Maßnahmenpaket zur Kostensenkung um. Dieses beinhaltet als wesentliches Element eine angestrebte Kostenreduzierung, die im Umfang dem Abbau der Personalkapazitäten um bis zu 5.000 Stellen weltweit bis zum Geschäftsjahr 2010/11 entspricht. Zusammen mit den jetzt vereinbarten Maßnahmen reduziert das Unternehmen den Personalstand weltweit um rund 4.000 Mitarbeiter. Die zusätzlichen Einsparungen werden durch den Verzicht auf tarifliche und übertarifliche Leistungen sowie die Vereinbarung von flexiblen Arbeitszeitmodellen zur Anpassung der Personalkapazitäten an die Entwicklung der Auftragslage erreicht. Vorstand und Leitende Angestellte beteiligen sich in vergleichbarem Umfang durch Einkommensverzicht an der Senkung der Personalkosten. Durch das vereinbarte Maßnahmenpaket werden die Personalkosten im laufenden Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 250 Mio. Euro gesenkt.
Mit der Vereinbarung über den Stellenabbau befindet sich Heidelberg mit allen geplanten Maßnahmen zur Kostensenkung in der Umsetzung. Bis zum Geschäftsjahr 2010/11 sollen dabei jährliche Einsparungen von rund 400 Mio. Euro erzielt werden.