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Vorläufige Daten zu MESUPRON zeigen Verlängerung des Gesamtüberlebens von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs
Das Münchener biopharmazeutische Unternehmen WILEX AG hat heute vorläufige Daten aus der klinischen Phase II-Studie mit dem Arzneimittelkandidaten MESUPRON(R) in Kombination mit dem Chemotherapeutikum Gemcitabine (Gemzar(R), Eli Lilly and Company, USA) bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs bekannt gegeben.
In der Studie werden seit Juni 2007 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem, nicht metastasiertem Bauchspeicheldrüsenkrebs mit einer Kombinationstherapie behandelt. Die Phase II-Studie ist randomisiert, offen und 3-armig. Den Patienten wird entweder Gemzar(R) allein oder zusammen mit einer täglichen oralen Dosis von 200 mg bzw. 400g MESUPRON(R) bis zur Progression verabreicht. Die Therapie hat sich als sicher und gut verträglich erwiesen.
Gemzar(R) allein zeigte eine Tumoransprechrate von 9,7%. Diese wurde durch die zusätzliche Verabreichung von 200 mg MESUPRON(R) auf 22,6% und von 400 mg MESUPRON(R) auf 33,3% erhöht. Die 1-Jahres-Überlebensrate betrug bei Gemzar(R) allein 37% und stieg mit 200 mg MESUPRON(R) auf 45% und mit 400 mg MESUPRON(R) auf 53%. Die mediane Überlebenszeit der Patienten wurde um 30% von 10,2 Monaten mit Gemzar(R) allein auf 13,5 Monate in Kombination mit 400 mg MESUPRON(R) verbessert.
Die Daten sind vorläufig, weil von den insgesamt in die Studie eingeschlossenen 95 Patienten bisher nur 59 Patienten verstorben sind. Die endgültige Analyse erfordert 72 Todesfälle.