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Außerordentliche Umsätze aus Analysen auf den GVO-Mais BT 10 fallen weg
In mehreren Veröffentlichungen hatte die GeneScan Europe AG - u.a. in der Ad hoc Mitteilung vom 15.05.09 - sowie auf der diesjährigen Hauptversammlung darauf hingewiesen, dass die Umsätze mit BT 10-Analysen als Sonderkonjunktur einzustufen sind und vom Vorstand als nicht nachhaltig erachtet werden.

Der Vertragspartner hat dem Unternehmen mit Brief vom 24.09.09 mitgeteilt, dass er von dem japanischen Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei (MAFF) offiziell informiert wurde, dass für den Mais-Import nach Japan aus den USA keine Analyse-Zertifikate auf BT 10 mehr vorzuweisen sind. Im gleichen Schreiben hat dieser Vertragspartner den bestehenden Vertrag mit GeneScan beendet. Die Probenvolumina sind bereits im Laufe der vergangenen Woche spürbar zurückgegangen, und es ist nach Unternehmensangaben zu erwarten, dass ab sofort nur noch vernachlässigbare Probenvolumina auf BT 10 getestet werden.

Die Umsatz- und Ertragserwartungen der GeneScan in den USA wurden bereits nach der Ad hoc Mitteilung vom 15.05.2009 erheblich reduziert, jedoch wurde mit einem Ende der Sonderkonjunktur ,BT 10' erst im Laufe des 4. Quartals 2009 gerechnet. GeneScan hatte im vergangenen Jahr mit BT 10-Tests 2,6 Mio. EUR umgesetzt.

Veröffentlichungsdatum: 28.09.2009 - 07:44
Redakteur: rpu
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