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Behauptet sich in der Wirtschaftskrise: Umsatz und Ergebnis steigen weiter
Das im General Standard notierte Saarbrücker Business Consulting Unternehmen ORBIS AG kann trotz des schwierigen Marktumfelds und trotz weltweitem Rückgang der IT-Investitionen den Konzernumsatz in den ersten 6 Monaten 2009 um 4,2 % auf 12.263 TEUR steigern. (Vorjahr: 11.774 TEUR). Das Konzernergebnis verbessert sich im 1. Halbjahr 2009 um 38 % auf 582 TEUR und beträgt damit 6,5 Cent je Aktie.
Die Anzahl der Mitarbeiter (nach HGB) steigt zum 30. Juni 2009 von 215 im Vorjahr auf 247. Dadurch erhöhte sich der Personalaufwand in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2009 auf 8.841 TEUR gegenüber 8.068 TEUR im 1. Halbjahr 2008. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen im Wesentlichen aufgrund eines verringerten Reiseaufwands mit 2.445 TEUR um 11,5 % unter dem Vorjahreswert.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt 659 TEUR (Vorjahr: 654 TEUR), was einer EBIT-Marge von 5,4 % vom Umsatz entspricht.
In den ersten 6 Monaten beträgt das Zinsergebnis 43 TEUR. Infolge der weiteren Veränderung der Wechselkurse des US-Dollars und des Schweizer Franken ergeben sich Währungsverluste in Höhe von 29 TEUR. Dies führt zu einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 674 TEUR, das damit 5,5 % vom Umsatz entspricht.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist trotz stichtagsbedingtem Forderungsaufbau mit 353 TEUR deutlich positiv. Der Finanzmittelfonds steigt gegenüber dem Vorjahr zum 30. Juni 2009 auf 6.143 TEUR (Vorjahr: 5.508 TEUR).
Vermögenslage sowie Bilanzstruktur ändern sich zum 30. Juni 2009 im Vergleich zum 31. Dezember 2008 nur unwesentlich. Die Eigenkapitalquote beträgt 71,7 %.
Zu Beginn des dritten Quartals sind bereits rund 85 % des geplanten Umsatzes als konkret vereinbarte und eingeplante Kundenaufträge vorhanden sowie bereits als Umsatz im ersten Halbjahr 2009 realisiert.
Aufgrund des Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2009 ist ORBIS zuversichtlich, dass das Geschäftsjahr 2009 weiterhin positiv verlaufen wird.