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Frau Caroline Lutz
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Q2-Zahlen 2009/ Halbjahresbericht 2009
Die CURANUM AG, München, erzielte im zweiten Quartal 2009 Umsatzerlöse in Höhe von 64,3 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr mit 63,7 Mio. EUR, das entspricht einem Anstieg von 0,9%. Die Umsätze enthielten Erlöse unserer neuen Seniorenresidenz Scheffelhof in Bad Dürrheim in Höhe von 0,5 Mio. EUR, zudem lag die Belegung im Monat Mai 2009 geringfügig über der Belegung des Vorjahres. Jedoch beliefen sich die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2008 auf insgesamt 127,5 Mio. EUR und reduzierten sich somit geringfügig um 0,1% auf 127,4 Mio. EUR.

Trotz der um 0,4 Mio. EUR gestiegenen Personalkosten konnte das operative Ergebnis vor Mieten EBITDAR im zweiten Quartal 2009 bei 20,2 Mio. EUR gehalten werden (Vj. 20,2 Mio. EUR), was einer EBITDAR-Marge von 31,4% entspricht. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA verminderte sich durch weitere Mietindexierungen von 6,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 6,2 Mio. EUR im zweiten Quartal 2009. Die Abschreibungen blieben mit 2,4 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode identisch zum Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT verringerte sich auf 3,8 Mio. EUR (Vj. 4,5 Mio. EUR) und das Ergebnis nach Steuern nahm von 1,7 Mio. EUR im zweiten Quartal 2008 um 0,6 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR im zweiten Quartal 2009 ab. Das Ergebnis je Aktie (EPS) sank demzufolge von 0,05 EUR auf 0,03 EUR im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr.

Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 verbesserte sich das Finanzergebnis um 8,3% von -4,8 Mio. EUR zum 30.06.2009 auf -4,4 Mio. EUR zum 30.06.2008, das Nachsteuerergebnis betrug 2,2 Mio. EUR (Vj. 3,8 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie (EPS) belief sich auf 0,07 EUR nach 0,12 EUR im Vorjahr.

Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs 8,7 Mio. EUR und lag trotz des niedrigeren Betriebsergebnisses nur geringfügig unterhalb des Cash Flows in der Vergleichsperiode des Vorjahrs (9,0 Mio. EUR).

Das Eigenkapital reduzierte sich bedingt durch die Dividenden-Ausschüttung, den Kauf eigener Aktien und die Zuführung von ergebnisneutralen Rückstellungen für Zinssicherungsgeschäfte von 64,1 Mio. EUR zum 31.12.2008 um insgesamt 1,7 Mio. EUR auf 62,4 Mio. EUR zum Ende des zweiten Quartals 2009. Die Eigenkapitalquote belief sich somit auf 26,5% (Vj. 26,7%).

Für das zweite Halbjahr 2009 rechnen wir weiterhin mit einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld, das von zahlreichen Neueröffnungen, restriktiven Pflegesatzverhandlungen und anhaltend schwierigen Finanzierungsbedingungen gekennzeichnet ist. Aufgrund des hohen Angebots an zum Verkauf stehenden Pflegeeinrichtungen bei geringer Kaufbereitschaft ist aus unserer Sicht mit tendenziell sinkenden Kaufpreisen zu rechnen, was uns sehr zuversichtlich macht, attraktive Gelegenheiten nutzen zu können.

Veröffentlichungsdatum: 13.08.2009 - 10:18
Redakteur: jni
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