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Reduzierte Kostenbasis und verbesserte Finanzierungskraft bei erwartungsgemäß schwächerem Geschäftsverlauf nach sechs Monaten 2009
Der M.A.X. Automation-Konzern hat im ersten Halbjahr 2009 infolge der gesunkenen Nachfrage auf allen wichtigen Absatzmärkten einen Konzernumsatz von 74,1 Mio. Euro verzeichnet (erstes Halbjahr 2008: 112,7 Mio. Euro: -34,2%). Unter dem Eindruck der schwachen Branchenkonjunktur wurde die Kostenbasis im Berichtszeitraum an das erwartungsgemäß rückläufige Geschäftsvolumen angepasst. Aus diesem Grund war die Ertragslage von restrukturierungsbedingten Sondereffekten, insbesondere aus der Aufgabe von Randaktivitäten auf dem französischen Markt sowie aus Personalanpassungen, negativ beeinflusst. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte nach sechs Monaten -2,1 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2008: 8,7 Mio. Euro). Ohne Restrukturierungseffekte war das Konzern-EBIT mit -0,5 Mio. Euro nahezu ausgeglichen. Der Fehlbetrag belief sich im Berichtszeitraum auf 1,9 Mio. Euro nach einem Periodenüberschuss von 7,6 Mio. Euro im Vorjahr. Der konsolidierte Auftragseingang betrug 76,7 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2008: 118,5 Mio. Euro; -35,2%).

Durch ein erfoglreiches Working Capital Management konnte im ersten Halbjahr 2009 ein Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 6,7 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Im gleichen Vorjahreszeitraum war ein Mittelabfluss von 5,2 Mio. Euro entstanden. Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2009 erhöhten sich infolgedessen die liquiden Mittel im Konzern deutlich auf 15,9 Mio. Euro (31. Dezember 2008: 11,3 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 48,4% (31. Dezember 2008: 45,0%) und blieb damit auf solidem Niveau.

Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach den Produkten des M.A.X. Automation-Konzerns im weiteren Verlauf des Jahres 2009 stabilisieren wird. Die Restrukturierungsmaßnahmen werden die Ertragslage des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr zwar noch belasten. Damit schafft der Konzern jedoch die Voraussetzungen, ab dem Jahr 2010 wieder profitabel wachsen zu können. Im Geschäftsjahr 2009 werden der Konzernumsatz und das Ergebnis allerdings noch deutlich unterhalb der jeweiligen Vorjahreswerte liegen. Eine konkretere Prognose kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gegeben werden.

Veröffentlichungsdatum: 07.08.2009 - 12:24
Redakteur: rpu
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