Die Syzygy AG hat ihre Brutto-Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2009 trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche um 10% auf 39,6 Mio. EUR steigern können. Die Netto-Umsatzerlöse wuchsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf 15 Mio. EUR. Bei Annahme konstanter Währungskurse GBP /EUR hätte das Wachstum 18 Prozent bzw. 8 Prozent betragen.
Höhere Herstellungskosten führten zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses (EBITA) um 15 Prozent auf nunmehr 2,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,5 Mio. EUR). Die sich daraus ergebende EBITA-Marge von 14 Prozent liegt 3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Das Finanzergebnis betrug zum Quartalsende 542 TEUR, das sind 5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2008. Das Konzernergebnis entspricht mit 2,1 Mio. EUR dem Vorjahreswert. Da in 2009 keine Minderheitenanteile mehr zu berücksichtigen sind, wuchs der Gewinn je Aktie um 21 Prozent oder 3 Cent auf 0,17 EUR.
Durch die Zahlung von Dividenden und Kaufpreisverpflichtungen aus früheren Unternehmenserwerben kam es zu einem Mittelabfluss von 7,4 Mio. EUR. Somit reduzierten sich die liquiden Mittel und Wertpapiere um 29 Prozent und betrugen zum Bilanzstichtag 17,8 Mio. EUR. Daraus ergibt sich ein Cash-Bestand von 1,47 EUR je Aktie.
Für das zweite Halbjahr erwartet die Syzygy AG keine verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Große Werbetreibende der Automobilindustrie und Finanzdienstleister
zeigen nach wie vor ein restriktives Investitionsverhalten. Unabhängig davon geht die Syzygy AG von einer Steigerung des Gewinns je Aktie um 10 Prozent aus. Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,33 EUR in 2009.
Veröffentlichungsdatum:
23.07.2009
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11:29
Redakteur:
rpu