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Außerordentliche Belastungen im Ergebnis des zweiten Quartals 2009
KUKA hat im zweiten Quartal 2009 nach vorläufigen Zahlen ein Betriebsergebnis (EBIT) von -23 Mio. EUR und ein Ergebnis nach Steuern von -34 Mio. EUR erwirtschaftet.

Das operative Betriebsergebnis (EBIT) wurde durch außerordentliche Rückstellungen für Restrukturierungen von ausländischen Tochtergesellschaften mit -13 Mio. EUR und rückläufige Umsatzerlöse im Zusammenhang mit dem schwierigen Marktumfeld mit -4 Mio. EUR belastet.

Im Ergebnis nach Steuern wirkte sich im Wesentlichen der Verfall von steuerlichen Verlustvorträgen durch die Überschreitung der 25 Prozent-Grenze des Aktienanteils der Grenzebach Maschinenbau GmbH an KUKA mit -10 Mio. EUR negativ aus.

Das Ergebnis im zweiten Quartal 2009 ist auf Grund der außerordentlichen Belastungen damit schwächer ausgefallen als erwartet.

KUKA hat im zweiten Quartal 2009 nach vorläufigen Zahlen einen Auftragseingang von 253 Mio. EUR und einen Umsatz von 211 Mio. EUR erwirtschaftet. Damit lag der Auftragseingang rund 40 Mio. EUR höher und der Umsatz rund 16 Mio. EUR niedriger als die Vergleichswerte im Vorquartal.

Für das Gesamtjahr 2009 erwartet KUKA vor außerordentlichen Restrukturierungsaufwendungen ein ausgeglichenes operatives Betriebsergebnis (EBIT) und einen ausgeglichenen Free Cashflow. Unter Berücksichtigung der außerordentlichen Restrukturierungsaufwendungen geht KUKA allerdings von einem deutlich negativen Betriebsergebnis (EBIT) und einem deutlich negativen Free Cashflow aus.

Außerordentliche betriebsnotwendige Restrukturierungsmaßnahmen in Deutschland sind im zweiten Halbjahr 2009 bisher nicht vorgesehen.

Veröffentlichungsdatum: 21.07.2009 - 07:03
Redakteur: rpu
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