Umtauschangebot an Anleihegläubiger erreicht 37 % Annahmequote bis zum 14. Juli 2009
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Barzuzahlung bis Ende der Umtauschfrist verlängert
Das öffentliche Umtauschangebot der ESCADA AG an die Gläubiger der Anleihe 2005/2012 hat nach vorläufigen Berechnungen bis zum 14. Juli 2009 eine Annahmequote von 37% bezogen auf den Gesamtnennwert von 200 Mio. Euro erreicht. Das Angebot, dessen Annahmefrist am 29. Juni 2009 begann, sieht eine Mindestannahmequote von 80% vor und läuft bis einschließlich 31. Juli 2009.
Die ESCADA AG hat heute beschlossen, bei dem Umtauschangebot die Gewährung der Barzuzahlungskomponente bis zum Ablauf der Umtauschfrist zu verlängern. Somit erhalten alle Gläubiger, die ihre alten Schuldverschreibungen bis zum Ende der Umtauschfrist am 31. Juli 2009 einreichen, je alter Schuldverschreibung im Nennwert von 1.000 Euro eine Zuzahlung von 25 Euro. Ursprünglich sollte die Barzuzahlung nur jenen Anleihegläubigern gewährt werden, die bis zum 14. Juli 2009 (Ende der sogenannten Früheinreichungsfrist) ihre alten Schuldverschreibungen zum Umtausch eingereicht hatten. Die Früheinreichungsfrist fällt nun mit der Angebotsfrist zusammen.
Dadurch trägt die ESCADA AG dem Umstand Rechnung, dass ein Teil der sich in vielen Ländern befindlichen Anleihegläubiger die für den Umtausch erforderlichen Informationen erst spät erhalten hat. Auch diese Gläubiger sollen ausreichend Zeit für eine sorgfältige Prüfung des Angebots erhalten, ohne dabei wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Den entsprechenden Nachtrag zu dem am 26. Juni 2009 veröffentlichten Prospekt wird die ESCADA AG unverzüglich nach dessen Billigung im Internet auf den Webseiten http://investor-relations.escada.com und www.escada-anleihe.com veröffentlichen.
Die ESCADA AG bietet im Rahmen der laufenden finanziellen Restrukturierung des Konzerns den Gläubigern der Anleihe (Gesamtnennwert: 200 Mio. Euro) den Umtausch in eine aus zwei Teilen bestehende neue Anleihe an. Zusammen mit der Barzuzahlung beträgt der nominale Umtauschwert 400 Euro je alter Schuldverschreibung im Nennwert von 1000 Euro. Damit liegt die Offerte um 36 % über dem Börsenpreis der alten Anleihe vor Bekanntgabe des Angebots am 26. Juni 2009. Die neue Anleihe wird dabei deutlich höher verzinst als die Alt-Anleihe.