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Sony Music Entertainment beteiligt sich strategisch am Klassikgeschäft
Die Sony Music Entertainment (New York/Tokyo), beteiligt sich mit 49% am europäischen Klassikgeschäft der DEAG Deutsche Entertainment AG. Sony erwirbt zu diesem Zweck mit Wirkung zum 7.7.09 von der DEAG in einem mit fixen und earn-out Elementen versehenen Vertrag 49% des Kapitals der DEAG Classics AG (Berlin) für einen zweistelligen Millionen Euro Betrag. Der Vollzug der Vereinbarung steht unter Zustimmungsvorbehalten, unter anderem der zuständigen Kartellbehörden.

Vorstandsvorsitzender des künftigen Joint Ventures bleibt Peter Schwenkow, der sich neben seiner Tätigkeit als CEO der Muttergesellschaft DEAG Deutsche Entertainment AG für einen Zeitraum von 5 Jahren verpflichtet hat, mit der DEAG Classics AG die bestehende Position im Klassikbereich in Europa zu festigen und die weltweite Expansion mit der Unterstützung eines der größten Entertainmentkonzerne der Welt voranzutreiben.

Zunächst ist es erklärtes Ziel der DEAG Classics AG, die bestehenden Vertragsverhältnisse zu Künstlern wie David Garrett, Plácido Domingo, Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Jessye Norman, Rolando Villazón, Elina Garanca, Lang Lang und allen anderen auszubauen. Gleichzeitig soll verstärkt in einige europäische Länder expandiert und der Cross Over Bereich verstärkt werden.

Für Sony Music Entertainment ist die Beteiligung ein wichtiger Schritt im Rahmen der Diversifizierung des Kerngeschäftes und der gesteigerten Fokussierung auf das Klassik- und Veranstaltungs-Segment.

Die neuen Partner im Klassikgeschäft können nun Künstler gemeinsam international im Rahmen eines 360-Grad-Ansatzes vermarkten.. Dies eröffnet für DEAG Classics erhebliche Potentiale bei der Ausweitung der Aktivitäten in Europa und darüber hinaus, zudem erwartet das Unternehmen daraus positive Effekte bei der Künstlerakquisition und -bindung. Das umfangreiche Klassikgeschäft in Großbritannien, das von der Tochtergesellschaft Raymond Gubbay Ltd. betrieben wird, ist Teil des neuen Gemeinschaftsunternehmens. Für die DEAG hat die Anteilsveräußerung neben den operativen und strategischen Vorteilen positive Effekte auf Ergebnis, Liquidität und die Eigenkapitalquote.

Weitere Informationen werden am morgigen Mittwoch um 15 Uhr auf einer Pressekonferenz in Berlin im Kaisersaal im Sony Center von Rolf Schmidt-Holtz, CEO der Sony Music Entertainment, New York, zusammen mit Bogdan Roscic, CEO von Sony Classical, und Peter Schwenkow, CEO der DEAG Deutsche Entertainment AG, bekannt gegeben.

Veröffentlichungsdatum: 07.07.2009 - 08:51
Redakteur: rpu
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