Die Axxon Wertpapierhandelsbank AG begleitet mit der Berliner Synchron AG das erste Unternehmen aus der Synchronbranche an die Börse. Die Erstnotierung ist für den 16. Oktober geplant. Hierzu werden die Aktien der Berliner Synchron AG (WKN: A0J39B, Börsenkürzel: B5S) in der Zeit vom 05. bis voraussichtlich 12. Oktober zu einer Preisspanne von EUR 6,00 bis EUR 8,50 öffentlich zum Kauf angeboten.
Die Aktie ist nach der Emissionsstudie von SES Research in der Bandbreite der Preisspanne mit einem KGV von 6,4 bis 9,0 für das Geschäftsjahr 2007/2008 (30.06) sehr günstig bewertet. Zudem wurde mit dem hohen Preisabschlag dem aktuellen Marktumfeld Rechnung getragen. In der Mitte der Bookbuilding-Spanne bei 7,25 EUR beträgt den Angaben zufolge die Differenz zum fairen Wert der Analysten von 12,35 EUR weit überdurchschnittliche 41%.
Das Angebot umfasst bis zu 775.000 Aktien. Davon stammen bis zu 500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bis zu 200.000 Aktien aus dem Eigentum des Altaktionärs der Gesellschaft. Zudem können im Rahmen der Mehrzuteilungsoption weitere bis zu 75.000 Aktien aus dem Eigentum des Altaktionärs platziert werden. Im Falle der vollen Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird der Streubesitz 31% betragen.
Der überwiegende Teil des Emissionserlöses wird somit dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Diesen plant die Berliner Synchron AG zum weiteren Kapazitätsausbau ihrer hochmodernen Studios zu nutzen, um am erwarteten Branchenwachstum überproportional zu partizipieren. Zum anderen strebt die Gesellschaft auch die Akquisition von Wettbewerbern und damit eine aktive Rolle in der bevorstehenden Konsolidierung des Synchronisationsmarktes an.
Die Axxon Wertpapierhandelsbank AG fungiert als Lead Manager für die Emission. Institutionelle Investoren können direkt bei der Axxon Wertpapierhandelsbank AG zeichnen. Als Selling Agent für institutionelle Investoren tritt auch die Bankhaus Reuschel & Co. KG auf. Privatkunden können ihre Zeichnungswünsche u.a über Berliner Volksbank eG, comdirect bank AG, Cortal Consors S.A., DAB bank AG, flatex AG und die der WGZ-Bank angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken einreichen.