Der Vorstand der Phoenix Solar AG geht zur Zeit nicht mehr davon aus, dass die im Januar 2009 veröffentlichte EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2009 von rund 31 Millionen Euro erreicht werden kann.
Grund für diese Einschätzung ist vor allem der anhaltende Preisverfall, insbesondere bei Solarmodulen, der zu Margendruck, Kaufzurückhaltung der Kunden und zu einem erhöhten Abwertungsbedarf des aktuellen Lagerbestands führt.
Bislang hatte der Vorstand auf Basis unterschiedlicher Signale angenommen, dass der Preisverfall seinen Tiefpunkt erreicht habe und sich somit die Ertragssituation wieder verbessern würde. Diese Erwartungen haben sich jedoch nicht bestätigt.
Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2009 von einem positiven EBIT aus, wird aber eine detailliertere EBIT-Prognose erst dann abgeben, wenn sich die derzeitige Preisentwicklung
nachhaltig beruhigt hat und somit eine genauere Einschätzung der Ertragsentwicklung möglich wird.
Aufgrund der bisherigen Umsatzentwicklung hält der Vorstand die Umsatzprognose von rund 520 Millionen Euro aufrecht.
Veröffentlichungsdatum:
25.06.2009
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16:10
Redakteur:
rpu