Die in Wien börsenotierte HTI High Tech Industries AG gibt bekannt, dass das Finanzierungspaket nunmehr endgültig fixiert wurde. Mit dieser neuen Konzernfinanzierung geht eine Stärkung der Eigenkapitalbasis, eine Reduktion der Verschuldung sowie eine Reduktion der Anzahl der finanzierenden Banken einher. Getragen wird das Finanzierungspaket von sechs österreichischen Regionalbanken - dabei handelt es sich um die RLB Steiermark, die Sparkasse Oberösterreich, die Oberbank, die RLB Oberösterreich, die Volksbank Graz-Bruck und die BKS - sowie den drei HTI-Kernaktionären, den Familien Glatzmeier, Helletzgruber und Kretz.
Durch die Abschichtung der nicht mehr finanzierenden Banken erfolgt eine Reduktion der Verschuldung des Konzerns um rund 35 Mio. EUR. Die sechs österreichischen Regionalbanken gewähren der HTI weitere Betriebsmitteldarlehen sowie ein Moratorium zur Unterstützung der Finanzkraft bei der Bewältigung der aktuellen Wirtschaftskrise.
Des weiteren werden die drei HTI-Kernaktionäre ein schon bisher gewährtes 9 Mio. EUR Darlehen
in Eigenkapital umwandeln. Insgesamt verbesserte sich dadurch das Konzerneigenkapital der HTI um rund 44 Mio. EUR und soll durch eine für noch heuer geplante Kapitalerhöhung weiter angehoben werden.
"Wir können nun unsere Konzernstrategie - Aufbau einer Technologiegruppe in den Bereichen Leichtbau, Engineering und Energietechnik - basierend auf den derzeitigen Marktentwicklungen fortsetzen", kommentiert HTI-Vorstandsvorsitzender Peter Glatzmeier den erfolgreichen Abschluss der Finanzierungsverhandlungen. "Gemeinsam mit unseren neuen Finanzierungspartnern werden wir die noch notwendigen Strukturmaßnahmen im Konzern rasch umsetzen und damit die HTI-Gruppe entsprechend absichern".
Veröffentlichungsdatum:
03.06.2009
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18:21
Redakteur:
rpu