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Umsatz im ersten Quartal 2009 eingebrochen / EBIT positiv
Der Silicon Sensor Konzern hat sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 den krisenbedingten Unsicherheiten und Verwerfungen des Marktes gestellt. Durch die vom Vorstand bereits zum Ende des vergangenen Jahres eingeleiteten Maßnahmen konnte erreicht werden, dass trotz eines außergewöhnlichen hohen Umsatzrückgangs um rund 30% auf 6,9 Mio. Euro (31.03.2008: 10,2 Mio. Euro) ein positives operatives Ergebnis EBIT in Höhe von 258 TEuro erzielt wurde (31.03.2008: 1,7 Mio. Euro).
Trotz der weiteren Verschärfung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Verlauf des ersten Quartals 2009 bestätigt das Quartalsergebnis die im Rahmen des Worst Case Szenarios erarbeiteten Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr. Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Silicon Sensor Konzerns noch nicht im laufenden Quartal, sondern erst gegen Ende des dritten Quartals 2009 eintreten wird.
"Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass unsere Gesellschaft über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügt, um das Geschäftsmodell weiter erfolgreich umzusetzen und dabei in der Lage sein sollte, das Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir in den nächsten Quartalen verstärkt auf das Mittel der Kurzarbeit zurückgreifen, aber auch in einigen Bereichen betriebsbedingte Kündigungen aussprechen, ohne dabei unsere Produktionsfähigkeit einzuschränken. Unsere Zuversicht auf eine Stabilisierung der schwierigen wirtschaftlichen Lage schöpfen wir vor allem aus der stark angestiegenen Zahl von neuen Entwicklungsprojekten, sowie aus der Ankündigung einiger Kunden zur Wiederaufnahme von Abrufen im dritten Quartal dieses Jahres", so der Vorstand.
Die Entwicklung des Auftragsbestandes spiegelt die derzeitige wirtschaftliche Lage und Unsicherheit wider. Der Auftragsbestand im Konzern sank um 39% auf 12,5 Mio. Euro (31.03.2009) gegenüber dem Niveau des Vorjahreszeitraumes (31.03.2008: 20,7 Mio. Euro). Der Personalbestand reduzierte sich von 322 Beschäftigten zum 31.12.2008 auf 315 Mitarbeiter zum Ende des ersten Quartals.