Das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei (MAFF) hat am 14. Mai 2009 veröffentlicht, dass zukünftig in Japan
für den Maisimport aus den USA keine Analyse-Zertifikate auf ,Event 32' mehr vorzuweisen sind. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage für die Tests auf ,Event 32' sehr schnell auf einen Bruchteil des derzeitigen Volumens zurückgehen wird. Bisher wurden alle Mais-Kontingente in den USA, die eventuell nach Japan verschifft werden könnten, auf ,Event 32' getestet. Seit Frühjahr 2008 hat GeneScan in USA ,Event 32'-Tests im Wert von monatlich 250.000-400.000 USD durchgeführt; dies entspräche einem annualisierten Umsatz in der Größenordnung von 4 Mio. USD. Daher wird GeneScan seine Umsatz- und Ertragserwartungen grundlegend anpassen. Bereits in den letzten Veröffentlichungen hatte das Unternehmen mehrfach darauf hingewiesen, dass sowohl die ,BT10'-Tests als auch die ,Event 32'-Tests eine Sonderkonjunktur darstellen und dass der Vorstand davon ausgeht, dass diese Umsätze nicht nachhaltig sind.
Veröffentlichungsdatum:
15.05.2009
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16:10
Redakteur:
rpu