Fortress Paper Ltd. vermeldet einen Nettogewinn von 3,6 Mio. CAD für das erste Quartal des Jahres 2009 bei Umsätzen von 46,6 Mio. CAD oder einem bereinigten und verwässerten Ergebnis von 0,35 CAD pro Aktie. Für das erste Quartal 2008 hat das Unternehmen einen Nettogewinn von 4,2 Mio. CAD bei einem Umsatz von 49,8 Mio. CAD oder einem bereinigten und verwässerten Ergebnis von 0,41 CAD bzw. 0,38 CAD pro Aktie erzielt. Im vierten Quartal 2008 hat das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,8 Mio. CAD bei einem Umsatz von 46,3 Mio. CAD oder einem bereinigten und verwässerten Ergebnis von 0,27 CAD pro Aktie vermeldet.
Das EBITDA lag bei 5,0 Mio. CAD oder 10,8% des Umsatzes für die drei Monate endend am 31. März 2009. Für die drei Monate endend am 31. März 2008, lag das EBITDA bei 6,6 Mio. CAD oder 13,3% des Umsatzes. Das EBITDA für das vierte Quartal 2008 lag bei 6,0 Mio. CAD oder 12,9% des Umsatzes.
Der Rückgang des EBITDA relativ zur vergleichbaren Periode im vorangegangen Jahr, lag primär am Wechsel des Produktmix in der Dresden Fabrik und einem herausfordernden Quartal für Spezialpapier in der Fabrik Landqart, welches ein direktes Resultat der Verlangsamung der globalen Wirtschaft ist. In der Fabrik Landqart zeigte der Markt für Sicherheitspapier konstante Stärke.
EBITDA ist definiert als Nettoeinnahmen vor Abzug von Zinsen, Steuern, Abschreibungen, nicht operativem Einkommen und Kosten und aktienbasierten Vergütungen welche das Unternehmen als Leistungskennzahlen betrachtet. EBITDA ist keine generell akzeptierte Methode zur Messung des Einkommens und sollte nicht als Alternative zu Einnahmen und Cash-Flow in Übereinstimmung mit den in Kanada akzeptierten Buchführungsprinzipien gesehen werden. Da es keine standardisierte Methode zur Berechnung des EBITDA gibt, ist die Art und Weise wie das Unternehmen diesen Begriff verwendet nicht vergleichbar mit ähnlichen Maßeinheiten, welche von anderen Firmen angewandt werden.
Chad Wasilenkoff, der Vorstandsvorsitzende von Fortress Paper sagt: „Das erste Quartal 2009, obwohl herausfordernd, hat sicherlich die Belastbarkeit unseres Geschäftes und die Fähigkeit weiterhin starke Ergebnisse zu liefern, trotz der globalen Wirtschaftskrise, gezeigt. Unsere Bilanz ist weiterhin überzeugend und wir sind dabei weitere Wachstumsinitiativen und wachstumsfördernde Akquisitionen zu evaluieren. Der Markt für Sicherheitspapier zeigt weiterhin Stärke und unser Auftragsbuch für Tapetenbasis hat sich auf ein gesundes Level erholt. Spezialpapiere aus der Fabrik Landqart stehen weiterhin vor Herausforderungen im Zuge der Verlangsamung der globalen Wirtschaft und werden besonders im Fokus bei der Implementierung von Kosteneinsparinitiativen stehen.“
Operative Ergebnisse
In der Fabrik Landqart zeigt der Markt für Sicherheitspapier weiterhin Stärke; jedoch Spezialpapiere haben ein schwieriges erstes Quartal als direktes Ergebnis der globalen Verlangsamung der Wirtschaft erlebt.
In der Fabrik Dresden erlebte der Tapetenbasismarkt einen Rückgang in Aufträgen spät in 2008 auf Grund der finanziellen und wirtschaftlichen Situation, welche die globale Wirtschaft belastet. Die Aufträge haben im ersten Quartal wieder zu legen können; jedoch auf Grund des sehr kleinen Auftragsbuches Anfang Januar, war das Unternehmen nicht in der Lage Produktionspläne, mit Laufraten so lange und effizient wie in der Vergangenheit, zu generieren.
Diese Reduktion in Effizienz resultierte in vermehrter Maschinenstillstandszeiten zur Reinigung und Wechsel der Produkte, mehr Ausschuss und allgemein niedrigeren Margen. Während sich das Auftragsbuch im Laufe des Quartals zunehmend füllte, hat sich auch die zugrundliegende Effizienz verbessert. Trotz der globalen Krise bleibt die Profitabilität überzeugend und die Auftragslage verbessert sich zunehmend. Die Fabrik Dresden und die Gewerkschaft haben einen neuen, gemeinsamen Tarifvertrag bis zum Ende 2010 ratifiziert.
Veröffentlichungsdatum:
12.05.2009
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12:23
Redakteur:
rpu