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Herr Klaus Helffenstein
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Ungeprüfte Zahlen zum 1. Quartal 2009
Von dem allgemein schwierigen Umfeld im Wertpapierhandel und an den Aktienmärkten bleibt auch die VEG AG nicht verschont. In Folge des deutlich geschrumpften Basisgeschäftes ist der Umsatz zum 31.03.09 daher auf 1,1 Mio. EUR zurückgegangen (Vj. 1,7 Mio. EUR). Auch bei den Zins- und Dividendeneinnahmen wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlichen Rückgang gerechnet. Dennoch können zum Ende des 1. Quartals 2009 operativ schwarze Zahlen geschrieben werden, was jedoch auf Sondererträge aus einem Paketgeschäft in Aktien der Fuhrländer AG zurück zu führen ist.

Bei der Betrachtung zum 31.03.2009 kam es zu stichtagsbezogenen saldierten Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von rund 162.000 EUR. Dies führt zu einem ungeprüften Quartalsverlust in Höhe von rund 100.000 EUR (Vj. +160.000 EUR).

Der Liquiditätsbestand zum 31.03.2009 in Höhe von rund 1.435.000 EUR soll auch in der Zukunft unsere voll umfängliche Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit von Banken absichern.

Ausschüttung Dividende für das Geschäftsjahr 2008

Es wird der heutigen Hauptversammlung vorgeschlagen, den Bilanzgewinn 2008 in Höhe von 431.032,68 EUR wie folgt zu verwenden: Ausschüttung an die Aktionäre in Höhe von 0,10 EUR je Aktie, entsprechend 157.500 EUR und Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von 273.532,68 EUR. Der Vorstand hat in diesem Jahr auf die Zuführung in die Gewinnrücklagen zugunsten der Aufstockung des Gewinnvortrags verzichtet, um auch für eventuelle schwächere Zeiten die Basisdividende zu sichern.

Beteiligungen

Das VEH-Beteiligungsportfolio besteht zum 31.03.2009 nahezu nur noch aus Squeeze-Out-Kandidaten, börsennotierten Aktien und unnotierten Börsenkandidaten. Zu nennen sind die Allg. Gold- u. Silberscheideanstalt AG, Dahlbusch AG, Fuhrländer AG, Marseille Kliniken AG und Pilkington AG. Finanziert wird das Wertpapiervermögen ausschließlich durch Eigenmittel und kurzfristige Verbindlichkeiten. Bankkredite werden nicht in Anspruch genommen. Die VEH AG steht somit auf sehr stabilen Beinen.

Perspektiven 2009

Nachdem das Geschäftsjahr 2008 im Basisgeschäft "regulärer Handel mit nicht börsennotierten Wertpapieren" bereits rückläufig war, setzt sich diese Entwicklung auch in 2009 fort. Um das Ergebnis ausbauen zu können, sind weitere Sondererträge nötig, die jedoch in den Planungen naturgemäß nicht einfließen können. Aktuell wird für das Geschäftsjahr 2009 daher operativ von einer "schwarzen Null" ausgegangen. Der bestehende Gewinnvortrag sollte dann zur Deckung eventueller Abschreibungen und für die Ausschüttung der Basisdividende in Höhe von 10% ausreichen.

Veröffentlichungsdatum: 11.05.2009 - 14:48
Redakteur: rpu
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