Das erste Quartal des Geschäftsjahr 2009 ist bei der Alphaform AG geprägt vom konjunkturellen Abschwung der Gesamtwirtschaft. Konzernweit liegt der Auftragseingang ca. 25% unter dem Vorjahresniveau. Besonders betroffen sind die Marktsegmente Automotive und Formel-1, wobei die Medizintechnik etwa 10% über Vorjahr liegt.
Der Umsatz im 1. Quartal 2009 liegt mit 5.508 TEUR um 4,4% über dem Umsatz des entsprechenden Vorjahresquartals mit 5.274 TEUR. Die Auftragsbestände im Konzern zum 31. März 2009 betragen 1,9 Mio. EUR (im Vorjahr zum 31. März 1,4 Mio. EUR ohne MediMet). Das EBITDA verringert sich im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von plus 566 TEUR auf minus 228 TEUR. Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern verringert sich im 1. Quartal 2009 um 1.193 TEUR auf minus 872 TEUR ausgehend von plus 321 TEUR im 1. Quartal 2008. Im 1. Quartal 2009 entstanden Sonderbelastungen durch erhöhte Abschreibungen in Zusammenhang mit dem Erwerb der MediMet in Höhe von 286 TEUR.
Das Ergebnis je Aktie verringert sich im 1. Quartal von plus 0,06 EUR in 2008 auf minus 0,16 EUR in 2009. Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009 ist mit minus 4.822 TEUR um 5.215 TEUR niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit plus 393 TEUR. Die Mitarbeiteranzahl in Personaleinheiten beträgt zum Stichtag 31. März 2009 210 (zum 31. März 2008 141 ohne MediMet).
"Wir gehen davon aus, dass sich analog des wirtschaftlichen Gesamtklimas, die Investitionsneigung unserer Kunden im traditionellen Alphaformgeschäft in 2009 auf niedrigem Niveau bewegt und eine Belebung erste in der 2. Jahreshälfte zu erwarten ist", so der Vorstand.