Die REALTECH AG erzielte im 1. Quartal 2009 einen Umsatz von 15,7 Mio. EUR und damit 5% weniger als im Vorjahr (1. Quartal 2008: 16,5 Mio. EUR). Für diese Entwicklung zeichneten insbesondere Deutschland und die USA verantwortlich. Jedoch aufgrund ihres geringen Anteils am Konzern-Umsatz, fielen die USA nicht tragend ins Gewicht. In Deutschland gingen die Erlöse um 19% auf 5,9 Mio. EUR zurück.
Während der Consulting-Umsatz unverändert gegenüber Q1/2008 bei 13,4 Mio. EUR lag, fielen die Erlöse im Segment Software um 24% auf 2,3 Mio. EUR (3,1 Mio. EUR).
Das Ergebnis nach EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) verringerte sich von 1,3 Mio. EUR auf minus 0,8 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) sank von 1,1 Mio. EUR auf minus 1,0 Mio. EUR.
Das Konzern-Ergebnis erfuhr entsprechend einen Rückgang von 0,6 Mio. EUR auf minus 1,5 Mio. EUR, was ein Ergebnis je Aktie von minus 0,29 EUR bedingte nach 0,12 EUR in Q1/2008.
In den ersten drei Monaten 2009 wurde ein Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 2,7 Mio. EUR (1,7 Mio. EUR) erwirtschaftet. Der Anstieg war im Wesentlichen durch den verstärkten Abbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bedingt. Die Netto-Liquidität lag Ende März 2009 bei 8,9 Mio. EUR nach 6,4 Mio. EUR am Jahresende 2008 und 29,6 Mio. EUR am Vergleichsstichtag des Vorjahres. Hier ist zu beachten, dass die Gesellschaft im Dezember 2008 eine Barausschüttung an die Aktionäre aufgrund einer ordentlichen Kapitalherabsetzung in Höhe von 21,0 Mio. EUR vorgenommen hatte.
Der Aufsichtsrat und Vorstand halten weiterhin daran fest, der am 19. Mai stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende von 0,50 EUR je Aktie vorzuschlagen.
Veröffentlichungsdatum:
24.04.2009
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15:22
Redakteur:
rpu