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Wirtschaftskrise belastet das Quartalsergebnis
Der Hamburger Modeschmuckkonzern Bijou Brigitte steigerte im ersten Quartal 2009 den Konzernumsatz von 76,0 Mio. EUR um 0,1% auf 76,1 Mio. EUR. Flächenbereinigt verzeichnete der Konzern ein Umsatzminus von 7,8%. Bedingt durch den traditionell niedrigen Anteil des ersten Quartals am Jahresumsatz hatte dieser Umsatzrückgang zur Folge, dass sich die Kostensteigerungen überproportional auswirkten. Entsprechend ging das Ergebnis nach Steuern gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres von 12,2 Mio. EUR um 3,4 Mio. EUR bzw. 28,0% auf 8,8 Mio. EUR zurück. Die Ursachen für den Rückgang sind vielschichtig. Einerseits fehlten der schaltjahresbedingte zusätzliche Tag im Februar und das Ostergeschäft, das dieses Jahr erst im April stattfand. Andererseits haben die negativen Auswirkungen der Immobilien- und Finanzkrise in Spanien, Portugal und Frankreich das Konsumklima negativ beeinflusst. Zusätzlich verzeichnen die Währungen in den osteuropäischen Ländern Polen, Ungarn und Tschechien einen starken Kursverfall.