WKN:
727413
ISIN:
DE0007274136
Straße, Haus-Nr.:
Ehrenbachstraße 1,
D-79780 Stühlingen, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 7744 / 57 - 1241

Internet: http://www.sto.de

IR Ansprechpartner:
Herr Rolf Wöhrle
[email protected]
+49 (0) 7744 / 57 - 1241
Konzern-EBIT 2008 um 10,9% auf 83,2 Mio. EUR verbessert
Die Sto AG, weltweit führender Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen, steigerte ihren Konzernumsatz 2008 um 7,0% auf 946,7 (Vorjahr 884,7) Mio. EUR. Auf dieser Basis konnte das operative Konzernergebnis (EBIT) trotz nochmals deutlich höherer Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik und trotz anhaltendem Preisdruck um 10,9% auf 83,2 (Vorjahr 75,0) Mio. EUR verbessert werden. Der Konzernjahresüberschuss lag bei 51,8 Mio. EUR nach 48,5 Mio. EUR im Jahr zuvor, was einem Plus von 6,8% entsprach.

Mit diesem Geschäftsverlauf hat die Sto AG ihre im Herbst 2008 aufgrund des besser als erwarteten Geschäftsverlaufs nach oben korrigierten Ziele erreicht. Die ursprüngliche Prognose, die einen leichten Umsatzzuwachs von rund vier Prozent und ein etwa gehaltenes operatives Ergebnis vorsah, wurde klar übertroffen.

Der - nach HGB ermittelte - Jahresüberschuss der Muttergesellschaft Sto AG verbesserte sich 2008 von 37,2 Mio. EUR auf 49,3 Mio. EUR. Dabei wurden die Belastungen aus einer steuerlichen Betriebsprüfung vor allem durch die positiven Auswirkungen aus der ab 1. Januar 2008 in Deutschland wirksamen Unternehmenssteuerreform überkompensiert.

Auf der Grundlage der soliden Gewinnentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Juni 2009 vor, die Ausschüttung an die Aktionäre zu erhöhen: Zusätzlich zur unveränderten Dividende von 0,25 EUR je Stamm- und 0,31 EUR je Vorzugsaktie soll ein von 0,84 EUR auf 2,06 EUR angehobener Bonus ausgeschüttet werden.

Für das Geschäftsjahr 2009 geht die Sto AG aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise von einem rückläufigen Konzernumsatz aus. In welchem Umfang, lässt sich aufgrund der extrem großen Unsicherheiten in den einzelnen Ländern und Produktsegmenten sowie am Devisenmarkt derzeit kaum abschätzen. Erschwerend kommt hinzu, dass die konjunkturell bedingten Absatzrückgänge durch die ungünstigen Witterungsbedingungen in Europa zu Jahresbeginn erheblich verstärkt wurden. Dies führte bei Sto im ersten Quartal 2009 zu deutlichen Umsatz- und Ertragseinbußen. Auch im Gesamtjahr wird der Konzerngewinn aus heutiger Sicht trotz der eingeleiteten Gegenmaßnahmen erheblich stärker zurückgehen als der Konzernumsatz.

Veröffentlichungsdatum: 23.04.2009 - 13:21
Redakteur: rpu
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz