Schlechte Börsenentwicklung führt zu negativem Ergebnis
Das äußerst schlechte Börsenumfeld verbunden mit einem dramatischen Umsatzrückgang führte bei der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG im I. Quartal 2009 zu einem negativen Ergebnis. Folglich ging das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf -1.186 TEUR zurück (i. Vj. -255 TEUR). Der Jahresüberschuss reduzierte sich auf -1.099 TEUR (i. Vj. -212 TEUR). Da die Verschmelzung mit der FAIRTRADE FINANCE AG erst im August 2008 vollzogen wurde, beinhalten die Vorjahres-vergleichsangaben nur die Zahlen der mwb Wertpapierhandelsbank AG (alt).
Der deutliche Umsatzeinbruch, insbesondere im Januar und Februar dieses Jahres, führte zu einem Provisionsüberschuss von 1.019 TEUR (i. Vj. 812 TEUR) und zu einem Handelsergebnis von 1.641 TEUR (i. Vj. 1.156 TEUR).
Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen wegen der neuen Unternehmensgröße auf 4.208 TEUR an (i. Vj. 2.322 TEUR). Dabei erhöhten sich die Personalaufwendungen auf 1.484 TEUR (i. Vj. 739 TEUR). Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern betrug zum 31. März 2009 75, nach 35 zum Ende der Vorjahresperiode. Die Anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen im I. Quartal 2009 auf 2.723 TEUR (i.Vj. 1.583 TEUR). In diesem Betrag sind Abschreibungen in Höhe von 167 TEUR (i.Vj. 0 TEUR) auf die nach IFRS 3 zu aktivierenden immateriellen Vermögenswerte enthalten.
Die Eigenkapital- und Liquiditätssituation der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG veränderten sich gegenüber dem Jahresultimo 2008 nur wenig und blieben weiterhin sehr erfreulich. Das Eigenkapital ging auf 28.169 TEUR gegenüber 29.252 TEUR zum 31. Dezember 2008 zurück. Die Liquidität als der Saldo aus Forderungen an und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lag zum 31. März 2009 bei TEUR 12.264 gegenüber 14.758 TEUR zum 31. Dezember 2008.