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Positiver Start ins Geschäftsjahr 2009
Die Senator Entertainment AG hat im Geschäftsjahr 2008 einen Konzernumsatz von 31,9 Mio. EUR erzielt (Vj.: 54,0 Mio. EUR). Das EBIT nach IFRS belief sich auf -1,8 Mio. EUR (Vj.: 1,8 Mio. EUR), der Ergebnisanteil der Eigenkapitalgeber betrug -3,4 Mio. EUR (Vj.:  -0,1 Mio. EUR) Hieraus resultiert ein Ergebnis pro Aktie von -0,22 EUR (Vj.: -0,04 EUR).

Das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zurechenbare Konzern-Eigenkapital lag zum Bilanzstichtag bei 9,2 Mio. EUR (Vj.: 12,4 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote vor Minderheitenanteilen stieg damit auf 26,6% (Vj.: 15,2%).

Nachdem die erste Jahreshälfte 2008 mit einem Konzernumsatz von 16,1 Mio. EUR und einem EBIT von -9,2 Mio. EUR hinter den Erwartungen des Unternehmens zurückgeblieben war, konnte die Senator-Gruppe im zweiten Halbjahr, u.a. bedingt durch Vereinbarungen mit Banken, ihr Ergebnis deutlich verbessern.

Die im 2. Halbjahr begonnene, konsequent durchgeführte Restrukturierung und strategische Neuausrichtung beginnt insbesondere im neuen Geschäftsjahr 2009 zu greifen. Zukünftig wird sich der Konzern verstärkt auf deutsche Filme fokussieren, die sich für das Unternehmen bereits in der Vergangenheit als besonders ertragsstark und risikomindernd erwiesen haben. Vor diesem Hintergrund wurde das kapitalintensive und risikobehaftete US-Geschäft im Berichtsjahr liquiditätsschonend abgespalten. Eine weitere Änderung des Konsolidierungskreises resultierte aus der Trennung von der X-Filme Creative Pool GmbH. Aus einem Optimierungskonzept der internen Strukturen und Prozesse erwartet Senator für die nahe Zukunft weitere massive Kosteneinsparungen.

Die erfolgreich eingeleitete Trendwende konnte die Senator-Gruppe auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen. So war die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2009 positiv und lag damit deutlich über den Werten des Vorjahres. Einen großen Erfolg markierte dabei der Film 'Der Vorleser', der vom Start am 26. Februar für 3 Wochen die Position 1 der Kinocharts übernehmen konnte. Mit bislang knapp 2,0 Mio. Zuschauern in Deutschland und Österreich ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Bernhard Schlink der erfolgreichste Kinofilm von Senator Entertainment seit 'Das Wunder von Bern' im Oktober 2003.

Bezogen auf das Gesamtjahr 2009 will die Senator Entertainment AG an den positiven Jahresauftakt anknüpfen. Der Vorstand erwartet einen Zuwachs der Konzernerlöse aus dem bestehenden operativen Geschäft auf über 45 Mio. EUR sowie ein positives Betriebsergebnis (EBIT) im mittleren einstelligen Millionenbereich.

Veröffentlichungsdatum: 21.04.2009 - 10:59
Redakteur: rpu
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