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Frau Anja Salomon
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Umsatzerlöse und Jahresüberschuss vor Steuern leicht über Vorjahresniveau
Die edding Gruppe, einer der führenden Anbieter für Schreibgeräte und Marker sowie für Produkte der visuellen Kommunikation, erzielte im Geschäftsjahr 2008 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 113,9 Mio. EUR (Vorjahr 110,0 Mio. EUR). Dies entspricht einem Anstieg um 3,6 %. Ein Teil des Umsatzanstiegs entfällt auf erweiterte Kooperationen mit dem Hersteller 3M (Geschäftsfeld Visuelle Kommunikation) sowie UHU (Partnermarken). Die Umsätze in den Geschäftsfeldern Schreiben und Markieren sowie Visuelle Kommunikation haben sich jeweils leicht erhöht. Wachstumstreiber waren, ähnlich wie im Vorjahr, die Märkte in Osteuropa, in der Türkei und in der Schweiz (Geschäftsfeld Schreiben und Markieren) bzw. Benelux, die Türkei und die Schweiz (Geschäftsfeld Visuelle Kommunikation).

Das Konzernergebnis vor Steuern wird - vorbehaltlich des abschließenden Ergebnisses der Jahresabschlussprüfung - voraussichtlich nur auf oder geringfügig über dem Ergebnis des Vorjahres von 7,2 Mio. EUR liegen. Dieses gegenüber der letzten Mitteilung im November 2008 etwas schlechter ausgefallene Ergebnis ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Umsatzerlöse in den letzten 6 Wochen des Jahres spürbar zurückgegangen sind.

Der Mitte des Jahres durchgeführte Transfer der Produktionsstätte für Produkte der visuellen Kommunikation von den Niederlanden in die Tschechische Republik verlief sowohl organisatorisch als auch von den Kosten her im Rahmen der Planung. Im Vorjahr wurde eine Restrukturierungsrückstellung in Höhe von 1,7 Mio. EUR gebildet, während im laufenden Jahr noch rd. 0,6 Mio. EUR Kosten für den Transfer und die Ingangsetzung der Produktion am neuen Standort angefallen sind. Diese Ergebnisverbesserung wurde kompensiert durch Wechselkursverluste, die im Wesentlichen aus der Entwicklung der türkischen und der argentinischen Währung resultieren.

Nach den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres liegen Umsatz und Ergebnis deutlich unterhalb des Vorjahres und der Planwerte. Trotz dieser Entwicklung werden die geplanten Investitionen in die endverwenderorientierte Erweiterung und Ergänzung der Produktpalette fortgeführt. Flankiert wird dies durch eine konservative Ausgabenpolitik. Neben striktem Kostenmanagement im Bereich der Sachkosten ist insbesondere die Beantragung von Kurzarbeit an unserem Produktionsstandort in Bautzen zu nennen.

Zur weiteren Stärkung der Eigenkapitalquote und der Liquidität wird der Vorstand vorschlagen, die Dividende um rd. 40% auf 1,02 EUR je Vorzugsstückaktie und 1,00 EUR je Stammstückaktie zu reduzieren.

Veröffentlichungsdatum: 30.03.2009 - 09:15
Redakteur: rpu
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