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Geschäftsjahresergebnis 2008
Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro) konnte das Ergebnis im Konzern in 2008 um 0,1 Mio. Euro verbessert werden. Der Jahresüberschuss der NORDWEST Handel AG liegt mit 2,0 Mio. Euro geringfügig unterhalb des Vorjahreswerts von 2,3 Mio. Euro. Ursächlich ist hierfür insbesondere ein um 0,6 Mio. Euro erhöhter Steueraufwand aufgrund der verbrauchten Verlustvorträge.

Im Konzern konnte im Geschäftsjahr 2008 mit einem Geschäftsvolumen von 2.007 Mio. Euro (AG: 1.856 Mio. Euro) erstmals seit dem Jahr 2003 wieder die 2-Mrd.-Euro Grenze überschritten werden. Dies entspricht einer erneuten Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 13,3% (AG: + 10,5%). Das Geschäftsvolumen umfasst Umsätze des Zentralregulierungs-, des Strecken- und des Lagergeschäftes incl. USt.. Mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens um 18,6% (AG: + 18,6%) profitierte das Geschäftsfeld Stahl erneut stark von der positiven Preis- und Nachfrageentwicklung. Das Geschäftsvolumen des Geschäftsfeldes Bau-Handwerk-Industrie stieg um 6,6% (AG: + 3,3%) auf 697 Mio. Euro (AG: 627 Mio. Euro). Im Geschäftsfeld Haustechnik konnte eine Umsatzsteigerung von 11,9% (AG: - 7,9%) auf 224 Mio. Euro (AG: 144 Mio. Euro) erzielt werden.

Die Umsatzerlöse lt. Gewinn- und Verlustrechnung stiegen gegenüber dem Vorjahr um 17,9% (AG: + 20,0%) auf 483,2 Mio. Euro (AG: 478,0 Mio. Euro). Dabei wurde ein Rohergebnis von 44,7 Mio. Euro (AG: 40,6 Mio. Euro)gegenüber 43,0 Mio. Euro (AG: 38,5 Mio. Euro) im Vorjahr erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Konzern von 2,7 Mio. Euro auf jetzt 3,4 Mio. Euro an, das der AG konnte von 2,6 Mio. Euro auf jetzt 2,8 Mio. Euro gesteigert werden.

Infolge der anhaltenden positiven Ergebnisentwicklung stieg die Eigenkapitalquote auf 31,4% deutlich an (Vorjahr 26,5%; in der AG: 32,0%, Vorjahr: 27,5%). Dabei ist es gelungen, die Netto-Finanzguthaben um 5,6 Mio. Euro auf 20,9 Mio. Euro (AG: + 6,7 Mio. Euro auf 16,4 Mio. Euro) zu erhöhen.

Die Anzahl der Fachhandelspartner im Konzern erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2007 um saldiert 25 auf nun 678. Hiervon entfallen 212 Partnerunternehmen auf die im Jahr 2007 erworbene Nürnberger Bund Produktionsverbindungshandels GmbH.

Der Jahres- und der Konzernabschluss sind in der am heutigen Tag stattgefundenen Sitzung durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft geprüft und der Jahresabschluss ist gemeinsam mit dem Vorstand festgestellt worden.

Vorstand und Aufsichtsrat werden aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung der Hauptversammlung am 07. Mai 2009 vorschlagen, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von 3.264.713,92 Euro einen Betrag von 700.187,16 Euro auszuschütten und den Rest auf neue Rechnung vorzutragen. Dies entspricht einer Dividende von 0,23 Euro pro Aktie.

"Aktuell erscheinen Prognosen über die voraussichtliche Entwicklung der unterschiedlichen Geschäftsfelder nur bedingt möglich. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation, insbesondere auf dem Stahlmarkt, gehen wir allerdings von deutlich rückläufigen Umsätzen im laufenden Geschäftsjahr aus", so der Vorstand.

Veröffentlichungsdatum: 24.03.2009 - 07:50
Redakteur: rpu
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