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HV-Bericht sino AG - Gesellschaft profitiert vom hohen Handelsvolumen an den Börsen
Rund 100 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Matthias Wahler von GSC Research, hatten sich am 12. März 2009 im Forum in der Berliner Allee in Düsseldorf zur diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung der sino AG eingefunden. Die Sitzung wurde um 11 Uhr vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Robert Manger eröffnet, der diese Position seit dem 6. Juni 2008 einnimmt und damit die Nachfolge von Dr. Volker Lang angetreten hat, der das Amt zuvor aus Zeitgründen niedergelegt hatte. Die Bestätigung seiner bisher nur gerichtlich erfolgten Bestellung stand unter Punkt 6 auf der Tagesordnung.

Zunächst erläuterte Dr. Manger die Formalien und die wichtigsten Informationen aus dem Aufsichtsratsbericht. Danach machte er einige Angaben zur Vergütung des Vorstands, die sich aus einer fixen und einer variablen Komponente zusammensetzt. Im Anschluss übergab der Versammlungsleiter das Wort an die beiden Vorstandsmitglieder Ingo Hillen und Matthias Hocke, die den High-End-Broker im Jahr 1998 bereits gemeinsam gegründet haben.


Bericht des Vorstands

Im ersten Teil präsentierte Herr Hocke die Highlights des erfolgreichen Geschäftsjahres 2007/08 (bis 30.9.). Begonnen hat dieses demnach mit dem besten ersten Quartal der Unternehmensgeschichte, dem ein zweites Quartal mit dem umsatzstärksten Handelstag der Firmenhistorie folgte. Die nächsten Monate liefen dann eher durchschnittlich, zum Ende hin gab es aber nochmals einen kräftigen Schub. Per Saldo steht für den Berichtszeitraum auf Basis des Einzelabschlusses ein Gewinn von 1,19 Euro nach zuvor 1,28 Euro pro Aktie in den Büchern.

Etwas näher ging der Vorstand dann auf den 22. Januar 2008 ein, an dem über die Trading-Plattform von sino 16.735 Orders abgewickelt wurden. Dies sind, wie er verdeutlichte, dreimal so viele wie im Durchschnitt und bedeutete einen neuen Rekord. Nicht ohne Stolz merkte Herr Hocke an, dass das Handelssystem trotz der hohen Belastung 100-prozentig stabil gelaufen ist, was seines Wissens an diesem Tag bei vielen anderen Discountbroker nicht der Fall war.

Sehr gern erwähnte Herr Hocke auch die Umfrage der Zeitschrift „Börse Online“, die sino für das Jahr 2008 im Vergleich der Discountbroker zum „heimlichen Gewinner“ gekürt hat. Der offizielle Titel ging nur deshalb nicht an die Düsseldorfer, weil nicht die erforderlichen 300 Stimmen erreicht wurden, was bei insgesamt nur 620 Kunden jedoch auch nicht zu erwarten war. Auch den Contest für 2009 hat sino de facto wieder gewonnen, und dies sogar mit der Note von 1,34 nach zuvor 1,6. „Und wir haben uns vorgenommen, dieses Jahr wieder die beste Bewertung zu erreichen“, fügte Herr Hocke an.

Ferner sprach der Vorstand einige Worte zur neuen Handelsoberfläche „The GRID“, bei der die Bedienung direkt aus dem Chart heraus ausschließlich mit der Maus erfolgt. Damit kann der Nutzer die Handelsgeschwindigkeit noch einmal erhöhen, was insbesondere im Handel mit Futures einen wichtigen Erfolgsfaktor darstellt. Diese Anwendung konnten sich die Aktionäre vor dem Veranstaltungsraum von einem Mitarbeiter vorführen lassen.

Mehr Informationen zur finanziellen Entwicklung präsentierte im Folgenden Herr Hillen. Wie dieser ausführte, entwickelten sich die meisten Kennzahlen im vergangenen Jahr leicht rückläufig, was aber dadurch relativiert wird, dass das Jahr zuvor das beste der Unternehmensgeschichte gewesen war. Der Jahresüberschuss ermäßigte sich dabei auf 2,8 (Vj.: 3,0) Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie entsprechend, wie bereits erwähnt, auf 1,19 Euro nach 1,28 Euro im Jahr zuvor.

Mit 0,80 (1,28) Euro wurde den Aktionären wieder eine attraktive Dividende vorgeschlagen. Dass man damit von der bisherigen Praxis, den kompletten Gewinn auszuschütten, abweicht, hält Herr Hillen im derzeitigen Umfeld für angemessen. Auch bei der nun vorgeschlagenen Dividende errechne sich schließlich noch eine sehr gute Rendite.

Die Aktie hat sich nach Einschätzung des Vorstands recht gut behauptet. Unverändert gibt es nach seiner Angabe verschiedene Kaufempfehlungen, und auch er und sein Vorstandskollege sind als größte private Aktionäre natürlich an weiteren Kurssteigerungen interessiert.

Sehr zufrieden zeigte sich Herr Hillen mit dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1.10. bis 31.12.). In diesem Zeitraum konnten 34 Neukunden gewonnen werden, und die Zahl der Trades erhöhte sich um 20 Prozent auf den neuen Rekordwert von 394.000. Das EBIT erreicht mit 1,38 (1,36) Mio. Euro ebenfalls einen höheren Wert, und pro Aktie wurden nach drei Monaten bereits 0,40 (0,39) Euro verdient. Das zweite Quartal verläuft allerdings bisher verhalten.

Anschließend sprach der Vorstand einige Worte zur Tochtergesellschaft tick.Trading Software AG (tick-TS AG), an der sino mit 43,25 Prozent beteiligt ist. Dieses Unternehmen entwickelt innovative Handelssoftware und verkauft diese nicht nur an sino, sondern verstärkt auch an Dritte. Laut Herrn Hillen gewinnt die tick-TS auch ständig neue Kunden hinzu und hat die schon hohen Erwartungen mit einem Ergebnisplus von 56 Prozent auf einen Jahresüberschuss von 0,76 Mio. Euro sogar noch übertroffen.

Zufrieden zeigte sich der Vorstand auch mit der Trade Haven GmbH, die eine gemeinsame Tochterfirma der tick-TS AG und der sino AG ist. Diese bietet Hosting- und Housing-Services und betreibt im Auftrag ihrer Kunden Wertpapierhandelsprogramme, Kurssysteme und Schnittstellen zu den Handelsplätzen. Auch dieses Unternehmen entwickelt sich positiv und wird nach einem Verlust von 76 TEUR im Berichtszeitraum in diesem Jahr die Gewinnzone erreichen.

Als Ziel für die gesamte Gruppe nannte Herr Hillen allgemein die weitere Erweiterung der Handelsmöglichkeiten für die Kunden. Geschehen soll dies zum einen durch die Aufnahme neuer Märkte und zum anderen durch die Weiterentwicklung der Frontend-Lösung.

Auf eine Prognose für das laufende Jahr wollte der Firmenlenker lieber verzichten. Dies empfand er selbst zwar ebenfalls nicht als optimal, sah sich im derzeitigen Umfeld aber nicht in der Lage, hierzu eine sinnvolle Aussage zu tätigen. Dies begründete er damit, dass die Aktivitäten der Kunden und damit der Erfolg von sino maßgeblich von den Börsenumsätzen abhängig sind, dass sich deren künftige Entwicklung derzeit aber nicht abschätzen lässt.

Zur Verdeutlichung präsentierte Herr Hillen noch eine Grafik, wonach die Volumina im Oktober 2008 geradezu explodiert, danach aber wieder stark zurückgegangen sind. Und wie es in den nächsten Monaten weitergeht, lasse sich überhaupt nicht abschätzen. Eine Prognose müsste deshalb so weit gefasst werden, dass diese keine sinnvolle Aussage liefern würde.


Allgemeine Aussprache

Die erste Wortmeldung hatte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Dieser erinnerte an die Studie, die bei der letztjährigen Hauptversammlung ausgelegen hatte und in der die sino AG als „Profiteur der Unsicherheit“ bezeichnet wurde. Spätestens damit, dass der an der Börse katastrophale Zeitraum Oktober bis Dezember 2008 für sino das beste erste Quartal der Firmengeschichte bedeutete, sah der DSW-Vertreter diese Aussage eindrucksvoll bestätigt.

Eine Hochrechnung dieses Erfolgs auf das Gesamtjahr schien Herrn Hechtfischer jedoch nicht der richtige Weg zu sein. Dass der Vorstand keine Prognose für das Gesamtjahr abgeben wollte, akzeptierte er. Allerdings wollte er wissen, warum sich die Aussage im Geschäftsbericht, wonach die Tochter tick-TS weiter wachsen wird, nicht auch auf die sino AG übertragen lassen soll.

Die Konstruktion mit den zwei separaten Tochtergesellschaften konnte der DSW-Sprecher ohnehin nicht verstehen. Allein die Tatsache, dass diese beiden Firmen noch über andere Kunden verfügen, reichte ihm als Begründung nicht aus, zumal bei einer Verschmelzung mit der AG auch der Konzernabschluss und damit einige Kosten eingespart werden könnten. Aktionär Knipping wollte wissen, wer neben der sino AG noch an der tick-TS AG und der Trade Haven GmbH beteiligt ist.

Zu diesem Thema sah sich Herr Hillen genötigt, Einiges klarzustellen. Wie er darlegte, sind die Gründer der tick-TS AG die Herren Matthias Hocke und Oliver Wagner sowie seine Person, und diese haben Mitte 2002 beschlossen, die sino AG an ihrem Unternehmen zu beteiligen, nicht andersherum. Zwar bewegen sich die beiden Unternehmen im gleichen Marktumfeld, die tick-TS bietet die Software aber ausschließlich institutionellen Kunden an, während sino nur Privatkunden betreut, weshalb eine Trennung nach wie vor sinnvoll ist.

Aufgrund ihrer Ausrichtung ist die tick-TS auch weit weniger abhängig von den Börsenumsätzen. Ein Teil der Erlöse entfällt nämlich auf Flat-Fees, die unabhängig von der Zahl der Trades sind. Insofern hält Herr Hillen die Aussage, dass diese Tochter weiter wachsen wird, durchaus für vertretbar, während er für sino aufgrund deren starker Abhängigkeit von den Börsenumsätzen auf eine Prognose verzichten will.

Auch bei Trade Haven macht die eigene Gesellschaft nach Überzeugung von Herrn Hillen unbedingt Sinn. Diese ist schließlich einzig auf Hosting- und Housing-Services sowie auf das Betreiben von Programmen und Systemen konzentriert. Jeweils 46,25 Prozent an der Trade Haven halten die sino AG und die tick-TS AG, und die restlichen 7,5 Prozent liegen bei Oliver Wagner, dem Mitgründer und unternehmerischen Kopf der tick-TS AG.

Auf Nachfrage von Aktionär Thorwart gab Herr Hillen weiter bekannt, dass das Eigenkapital bei Trade Haven zwar noch negativ ist - nach HGB sind es minus 301 TEUR und nach IFRS aufgrund der aktivierten latenten Steuern minus 147 TEUR - im ersten Quartal wird mit 19 TEUR aber erstmals ein Gewinn ausgewiesen, und auch für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand ein positives Ergebnis.

Wichtig erschien Herrn Hechtfischer eine Mitteilung über den aktuellen Stand betreffend die Inanspruchnahme durch die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) im Zuge der Phoenix-Pleite. Wie Herr Hillen hierzu mittelte, hat die Behörde im Jahr 2007 einen Sonderbeitrag von 277 TEUR von sino erhoben, der aus der im Vorjahr gebildeten Rückstellung in Höhe von 430 TEUR entnommen wurde. Zum Bilanzstichtag hat der Vorstand die teilweise in Anspruch genommene Rücklage dann vorsichtshalber wieder auf 280 TEUR aufgestockt.

Zwar hat sino Widerspruch gegen die Zahlung eingelegt und im Dezember 2008 Klage eingereicht, und am 17. Dezember 2008 erklärte das Gericht den Bescheid dann tatsächlich für rechtswidrig. Dagegen hat die EdW jedoch Berufung eingelegt, weshalb Herr Hillen dies lediglich als Etappensieg werten wollte. Ein endgültiges Ergebnis erwartete er für Mitte des Jahres, und wie die Entscheidung dann ausfallen wird, sei offen.

Die Frage des DSW-Sprechers nach den derzeitigen Aktienengagements zielte auf eine Anmerkung des Vorstands auf der letztjährigen Versammlung. Damals hatte Herr Hillen vom Erwerb einer größeren Position HVB-Aktien zur Flexibilisierung der Anlage der liquiden Mittel berichtet. Wie Herr Hillen hierzu darlegte, wurden die HVB-Anteile inzwischen mit Gewinn verkauft. Außerdem befanden sich Schering-Aktien im Depot, die nun in das Spruchstellenverfahren eingereicht wurden. Aktuell bestehen die liquiden Mittel ausschließlich aus Kontoguthaben, was der Vorstand im derzeitigen Umfeld als legitim erachtet, um die Risiken zu minimieren.

Die Handelsplattform „The GRID“ stößt, wie Herr Hillen auf Anfrage von Herrn Hechtfischer darlegte, bei vielen Kunden auf großes Interesse. Sie ist aber mit ihrem Aufbau vor allem für den Handel mit Futures konzipiert, während das Kerngeschäft von sino das Aktiengeschäft ist. Insofern sieht er „The GRID“ nur als schöne Ergänzung des Produktportfolios.

Interessant schien Herrn Hechtfischer noch die Frage nach möglichen negativen Einflüssen durch das zeitweise Short-Selling-Verbot. Er sah dies als Eingriff in das Geschäftsmodell von sino, mit dem auch Umsatz und Ertrag verloren gehen. Wie ihm Herr Hillen aber mitteilen konnte, war eine Beeinträchtigung des Geschäfts fast nicht zu spüren, da Leerverkäufe über den Umweg der Wertpapierleihe ja weiterhin möglich waren. Grundsätzlich hält er von diesem Verbot jedoch gar nichts, da dieses die Liquidität der Märkte begrenzt.

Mit der Dividende von 0,80 Euro zeigte sich der DSW-Vertreter durchaus zufrieden, nachdem dies noch immer recht nahe an eine Vollausschüttung herankomme. Aktionär Schweimanns fand es mit Blick auf das unsichere Umfeld sogar gut, dass nicht der gesamte Gewinn ausgeschüttet wird, und auch Herr Thorwart, der sich als Aktionärsvertreter vorstellte, hatte Verständnis für die Einbehaltung eines Teilbetrags.

Die Entwicklung des Aktienkurses behagte den Rednern hingegen nicht so sehr. In diesem Zusammenhang baten sie den Vorstand um eine Stellungnahme, wo dieser den fairen Wert sieht, nachdem ein Analyst sein Kursziel vor Kurzem von 26 Euro auf 13,50 Euro zurückgenommen hat. Hierzu wollte sich der Vorstand jedoch nicht konkret äußern.

Sehr ungewöhnlich fand es Herr Thorwart, dass die Tantiemen des Vorstands zum Teil innerhalb der Gesellschaft in Aktien angelegt sind. Hierfür vermutete er steuerliche Gründe, wollte aber doch wissen, wer das Risiko fallender Kurse trägt. Die Anmerkungen von Aktionär Knipping gingen in die gleiche Richtung, wobei dieser allgemein um eine Erläuterung dieses Modells bat. Laut Herrn Hillen handelt es sich dabei um eine Form der Altersvorsorge (Lebensarbeitszeitkonten), und das Risiko aus diesen Anlagen liege natürlich ausschließlich bei den Vorständen.

Dass die Abgeltungssteuer, wie von Herrn Thorwart vermutet, einen Standortnachteil für sino darstellen könnte, wollte Herr Hillen so nicht bestätigen. Natürlich habe sich der Verwaltungsaufwand erhöht, was grundsätzlich unschön sei, eine wesentliche Beeinträchtigung des Geschäfts konnte er aber nicht erkennen. „Die Kunden gewöhnen sich auch daran“, so seine Beobachtung.

Als sehr ungewöhnlich empfand es Herr Thorwart, dass der Vorstand vorrangig die Ergebnisse der AG und nicht die des Konzern präsentierte, wie dies allgemein üblich sei. Allerdings räumte er ein, dass die Zahlen im vergangenen Jahr sehr vergleichbar waren, weshalb dies keinen großen Unterschied machte. Seine Anregung, künftig auch detaillierter auf die Konzernzahlen einzugehen, nahm Herr Hillen gerne auf.

Innerhalb der Aussprache wurde auch bekannt, dass im Zwischenbericht der Gesellschaft das Ergebnis vor Steuern falsch genannt worden war. Allerdings ergab sich aus den nachfolgend ausgeführten Werten der korrekte Betrag. Herr Hillen bedauerte als Finanzvorstand des Unternehmens diesen Fehler und entschuldigte sich dafür. In allen anderen Publikationen der Gesellschaft (Ad-hod- und Pressemitteilungen, Quartalsbericht) wurde die Zahl richtig veröffentlicht.


Abstimmungen

Bei einer Präsenz von 1.056.805 Aktien oder 45,21 Prozent des Grundkapitals wurden alle Beschlüsse mit großer Mehrheit gefasst. Eine nennenswerte Anzahl an Gegenstimmen war mit etwas mehr als 30.000 nur bei den TOP 5 bis 7 zu verzeichnen, was aber immer noch eine Zustimmung von mehr als 97 Prozent bedeutete.

Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Verwendung des Bilanzgewinns zur Ausschüttung einer Dividende von 0,80 Euro je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Bestellung der Warth & Klein GmbH zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008/09 (TOP 5), die Wahl von Dr. Robert Manger in den Aufsichtsrat (TOP 6) und die Anhebung der Aufsichtsratsvergütung auf 10 TEUR pro Person (TOP 7).

Nach drei Stunden konnte Dr. Manger die Versammlung schließen.


Fazit

Die sino AG entwickelte sich auch im vergangenen Jahr sehr solide. Die Aussage auf der letztjährigen Hauptversammlung, dass der High-End-Broker von der hohen Volatilität der Märkte und dem großen Handelsvolumen sogar profitieren könnte, bestätigte sich spätestens im ersten Quartal des laufenden Jahres. Während der Zeitraum Oktober bis Dezember 2008 an der Börse katastrophal verlief, bedeuteten diese Monate für sino das beste Quartal der Firmengeschichte.

Eine Prognose wagte der Vorstand dennoch nicht. Es sieht aber ganz danach aus, als würde auch das Geschäftsjahr 2008/09 erfolgreich abgeschlossen werden können. Damit sollte sich für die sino-Aktie, die trotz der attraktiven Dividendenrendite und der günstigen Bewertung deutlich an Wert verloren hat, wieder Potenzial eröffnen.


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Veröffentlichungsdatum: 19.03.2009 - 20:41
Redakteur: mwa
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