Positiver Start in 2009 - Wichtige Aufträge in Osteuropa
SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt Osteuropa - baut seine Auftragslage weiter aus: Vor allem in dem Geschäftsbereich Wasserschutz konnte das auf Umwelttechnologie spezialisierte Unternehmen wichtige Aufträge in den Hauptmärkten Ungarn, Rumänien und Österreich gewinnen. Trotz der schwierigen Baukonjunktur in Ungarn konnten Projekte im Bereich Infrastruktur gewonnen werden und in Rumänien ist es SW Umwelttechnik in den letzten Monaten gelungen, den Marktanteil weiter auszubauen.
Das Erfüllen der Umweltstandards der EU-Richtlinien führt zu einem kontinuierlichen Ausbau der Wasser und Abwasserversorgung Rumäniens. SW Umwelttechnik hat einen Großauftrag in der Höhe von 1,5 Mio. EUR für die Zulieferung von 3 km Vortriebsrohren und etwa 1.000 Schächte im Projekt "Kanalisation Baneasa" (einem Stadtteil von Bukarest) gewonnen; das Projekt startet ab sofort und wird voraussichtlich bis Ende 2010 fertig gestellt werden.
In den Bereich Infrastruktur fällt der Ausbau des Bahnnetzes in Rumänien hier wurde SW Umwelttechnik beauftragt für den Ausbau der Bahnlinie Bukarest nach Brasov für den Abschnitt Campina - Predeal die Entwässerung mit einem Auftragsvolumen von 0,8 Mio. EUR zu liefern. Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann die SW Umwelttechnik auch in Ungarn zwei neue Projekte im Bereich Infrastruktur realisieren. Für die Firma EON in Ungarn werden Masten für die Energieversorgung im Wert von 1 Mio. EUR geliefert - die Fertigstellung des Projekt ist bis Mai 2010 geplant. Weiters kann auch für den Markt Industrie&Gewerbe ein Auftrag (Lieferumfang 0,3 Mio. EUR) für ein Shoppingcenter inklusive Parkhaus in Debrecen vermeldet werden.
Der Auftragsstand erreichte mit Ende Februar 2009 einen befriedigenden Wert von 41 Mio. EUR nach 45 Mio. EUR im Vorjahr. In der regionalen Verteilung hat Rumänien mit 45% bereits der größten Anteil, gefolgt von Ungarn mit 33% und Österreich mit stabilen 10%. SW Umwelttechnik erwartet, basierend auf dem wachsenden Markt der kommunalen Investitionen, welcher auch mittelfristig über die geplanten Konjunkturpakete unterstützt werden wird, eine stabile Geschäftsentwicklung.