In einem für den Schaltbau-Konzern günstigen Marktumfeld hat die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2008 den Erfolgskurs der Vorjahre fortgesetzt. Der Auftragseingang konnte um 3,4 Prozent auf 281,2 Mio. EUR (Vorjahr: 271,9 Mio. EUR), der Umsatz sogar um 48,1 Mio. EUR bzw. 20,7 Prozent auf 280,2 Mio. EUR (Vorjahr: 232,1 Mio. EUR) gesteigert werden.
Nach vorläufigen Zahlen verbesserte sich das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Vorjahres in Höhe von 14,1 Mio. EUR auf 21,9 Mio. EUR. Das vorläufige Konzernjahresergebnis erhöhte sich dabei von 8,2 Mio. EUR auf nunmehr 13,1 Mio. EUR. Der Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG am Konzernjahresergebnis beträgt demnach 11,8 Mio. EUR nach 7,2 Mio. EUR im Vorjahr. Das verwässerte Ergebnis je Aktie übertraf damit leicht die Erwartungen und liegt bei Euro 6,35 (Vorjahr: Euro 3,85). Die Nettobankverbindlichkeiten konnten auf 37,7 Mio. EUR reduziert werden (Vorjahr: 41,4 Mio. EUR).
Aufgrund der weiteren Verbesserung der Ertragssituation im Konzern wird der Vorstand dem Aufsichtsrat einen Gewinnverwendungsvorschlag vorlegen, der die Erhöhung der Dividende auf 50 Cent pro Stückaktie (Vorjahr: 30 Cent) vorsieht.
Trotz der gewachsenen Unsicherheiten geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2009 davon aus, bei Auftragseingang und Umsatz das Vorjahresvolumen von jeweils rund 280 Mio. EUR weitgehend behaupten zu können. An der Ergebnisprognose vom Oktober 2008, in der ein Ergebnis je Aktie in der Größenordnung von 6,20 Euro angekündigt wurde, hält der Vorstand, auch auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs, unverändert fest.
Veröffentlichungsdatum:
09.03.2009
-
16:32
Redakteur:
rpu