Weitere Kosten- und Kapazitätsanpassungen aufgrund anhaltender Kaufzurückhaltung
Der aus der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise resultierende deutliche Geschäftseinbruch im vierten Quartal 2008 hat sich bei TAKKT zu Beginn des Jahres 2009 weiter fortgesetzt. Auf Basis der Zahlen für die Monate Januar und Februar lagen die Umsätze währungsbereinigt rund 30 Prozent unter den jeweiligen Werten des Vorjahres. Der Vorstand erwartet für den Rest des ersten Quartals keine Trendwende.
Die Geschwindigkeit und die Stärke des Abschwungs führen dazu, dass flexible Instrumente wie Arbeitszeitkonten und variable Entlohnungsmodelle allein nicht mehr ausreichen, um den Geschäftsrückgang abzufedern. Daher setzt die TAKKT-Gruppe - wie bereits Mitte Februar angekündigt - weitere Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitäten und Kostenstrukturen um. Hierunter fällt auch Kurzarbeit, die bereits seit Anfang März an mehreren Standorten in Deutschland eingeführt wurde.
Dank des soliden Geschäftsmodells von TAKKT sind selbst bei der aktuell schwachen Umsatzentwicklung die Profitabilität des Konzerns und die Umsetzung der Expansionspläne für 2009 weiter gesichert. Einen detaillierten Ausblick auf das Jahr 2009 wird der Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz am 25. März 2009 geben.