Die Baader Bank AG hat auf Grund ihrer breiten Aufstellung das Geschäftsjahr 2008 trotz eines extrem schwierigen Umfelds an den internationalen Kapitalmärkten mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.
Deutschlands führender Spezialist im Wertpapierhandel erwirtschaftete im Berichtsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,6 Mio. Euro (Vorjahr: 34,9 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 8,6 Mio. Euro (Vorjahr: 28,6 Mio. Euro), was einem Gewinn je Aktie von 0,19 Euro (Vorjahr: 0,63 Euro) entspricht.
Das Provisionsergebnis lag bei 39,0 Mio. Euro (46,5), während das Handelsergebnis vor allem dank eines starken 4. Quartals 2008 auf 59,3 Mio. Euro (52,0) stieg. Für das niedrigere Betriebsergebnis sind neben höheren Verwaltungsaufwendungen vor allem die aufgrund von Abschreibungen um 11,4 Mio. Euro niedrigeren Ergebnisse aus Available-for-Sale Beständen und at Equity bewerteten Unternehmen sowie Wertberichtigungen auf Kundenforderungen in Höhe von 3,1 Mio. Euro verantwortlich.
Das Eigenkapital betrug zum Ende vergangenen Jahres 160,2 Mio. Euro (Vorjahr: 163,9 Mio. Euro). Es ist leicht rückläufig, vor allem weil der Gewinn im Berichtsjahr niedriger ausgefallen ist als die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2007. Zum Stichtag waren im Konzern 333 Mitarbeiter (Vorjahr: 298 Mitarbeiter) beschäftigt. Die Anzahl der betreuten Skontren (Orderbücher) stieg von 206.428 auf 308.201, was einem Zuwachs von 49,3 Prozent entspricht.
Veröffentlichungsdatum:
25.02.2009
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12:29
Redakteur:
rpu