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578560
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DE0005785604
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Else-Kröner-Straße 1,
D-61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland
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Herr Sebastian Schlagwein
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Erneut Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis / Positiver Ausblick 2009
Der Konzernumsatz der Fresenius SE stieg währungsbereinigt um 13% und zu Ist-Kursen um 9% auf 12.336 Mio. EUR (2007: 11.358 Mio. EUR). Das organische Umsatzwachstum betrug 8%. Akquisitionen - insbesondere die zum 1. September 2008 konsolidierte APP Pharmaceuticals - trugen 5% zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4%.

Der Jahresabschluss gemäß US-GAAP zum 31. Dezember 2008 enthält Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Abschreibung erworbener Entwicklungsaktivitäten. Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Der bereinigte Konzern-EBIT (vor Sondereinflüssen) stieg währungsbereinigt um 11% und zu Ist-Kursen um 7% auf 1.727 Mio EUR (2007: 1.609 Mio EUR). Der Konzern-EBIT inklusive der Sondereinflüsse lag bei 1.477 Mio EUR. Der bereinigte Konzern-Jahresüberschuss stieg währungsbereinigt um 13% und zu Ist-Kursen um 10% auf 450 Mio EUR (2007: 410 Mio EUR). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,85 EUR, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,86 EUR (2007: Stammaktie 2,64 EUR, Vorzugsaktie 2,65 EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Plus von jeweils 11%.

Inklusive der Sondereinflüsse betrug der Konzern-Jahresüberschuss 270 Mio EUR, das Ergebnis je Stammaktie 1,71 EUR und das Ergebnis je Vorzugsaktie 1,72 EUR. Für das Geschäftsjahr 2008 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende je Stammaktie auf 0,70 EUR (2007: 0,66 EUR) und je Vorzugsaktie auf 0,71 EUR (2007: 0,67 EUR) zu erhöhen.

Auch im laufenden Jahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10%. Das organische Wachstum soll zwischen 6 und 8% liegen. Der Jahresüberschuss (vor Sondereinflüssen) soll währungsbereinigt um rund 10% wachsen. Die Sondereinflüsse betreffen die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) und sind nicht liquiditätswirksam.

Veröffentlichungsdatum: 19.02.2009 - 07:42
Redakteur: rpu
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